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3. Nützlich ist u.U. auch ein schriftliches Konzept, bevor Sie die erste Fassung schreiben.<br />

4. Wenn Sie die erste/zweite Fassung geschrieben haben, bitten Sie einen Kollegen/eine<br />

Kollegin, Ihre Arbeit durchzulesen und mit Ihnen zu besprechen.<br />

5. Beachten Sie die Kriterien für eine gute schriftliche Arbeit: Erfüllung der Aufgabenstellung/Inhalt<br />

(in Ihrem Fall die Relevanz der entwickelten Unterrichtspraxis, theoretische<br />

Fundierung); Strukturierung der Ideen; logischer Aufbau; angemessene und richtige<br />

Sprachverwendung.<br />

Präsentation: Beim abschließenden Workshop/Diskussionsforum wird Ihnen die Möglichkeit zum<br />

Erfahrungsaustausch mit Ihren KollegInnen gegeben. Sie werden Ihre Arbeit kurz vorstellen und die<br />

Fragen Ihrer KollegInnen beantworten. An die Zeitschriften Dialogos und Discover English wird die<br />

Empfehlung gehen, Ihre Arbeiten zu publizieren. Wir freuen uns auf interessante Beiträge.<br />

Nachbereitung/Diskussion<br />

Abb. 1. Vorgaben zur Seminararbeit (gekürzt)<br />

Die Seminararbeit ist einen Monat nach dem ersten Workshop beim Bildungszentrum<br />

abzugeben. Danach wird ein zweiter Workshop abgehalten, an dem auch ein Mitglied<br />

des Akkreditierungsausschusses teilnimmt. Die Lehrenden stellen kurz ihre Arbeit in<br />

Kleingruppen vor und beantworten die Fragen der KollegInnen. Jede Gruppe notiert,<br />

welchen der vorgestellten didaktischen Ansätze sie für modellhaft und nachahmenswert<br />

hält. Diese werden dann im Plenum von einem Gruppenmitglied in zusammengefasster<br />

Form kurz wiederholt und danach von der Gruppe im Detail besprochen. Am Ende des<br />

Seminars reflektieren die Lehrenden noch über den Schreibprozess und bewerten ihre<br />

eigene Leistung.<br />

Hintergrund<br />

Reflexion<br />

Die theoretische Grundlage bildet der von Wallace entwickelte reflektive Ansatz in der<br />

FremdsprachenlehrerInnenausbildung (Wallace 1990), der bewusst die Lehrenden und<br />

ihren Beitrag zum Entwicklungsprozess in den Mittelpunkt stellt. Ein wesentlicher<br />

Vorteil dieses Modells ist, dass es von den bei den Lehrenden bereits vorhandenen<br />

konzeptuellen Schemata, in diesem Fall ihren Vorstellungen, was gute Lehre ausmacht,<br />

ausgeht. Welche ihrer ‚guten‘ Unterrichtspraktiken die Lehrenden beschreiben wollen,<br />

bleibt ihnen dabei selbst überlassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass das Modell<br />

auf den Unterrichtserfahrungen der Lehrenden (experiential knowledge) aufbaut. Die<br />

Lehrenden beschreiben, wie sie die ihren ‚guten‘ Unterrichtspraktiken zugrunde<br />

liegenden ‚guten‘ Prinzipien entdeckten und welche dieser Prinzipien sich ihrer<br />

Meinung nach auf die Weiterentwicklung ihrer professionellen Kompetenz auswirken<br />

werden.<br />

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