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Einleitung: Kurzer Überblick über das Projekt<br />

David Newby<br />

In der vorliegenden Publikation werden die Ergebnisse von Projekt 1.2.4 zusammengefasst.<br />

Dieses Projekt war Teil des 1. Vierjahresprogramms des Europäischen Fremdsprachenzentrums<br />

und wurde gemeinsam mit dem Österreichischen Sprachen-<br />

Kompetenz-Zentrum durchgeführt.<br />

Titel: Mediating between theory and practice in the context of different learning<br />

cultures and languages/Vermittlung zwischen Theorie und Praxis vor dem Hintergrund<br />

verschiedener Lernkulturen und Sprachen<br />

KoordinatorInnen: David Newby (Österreich), Maria Kostelnikova (Slowakei), Indra<br />

Odina (Lettland), Isabel Landsiedler (Österreich), Christien van Gool (Niederlande)<br />

Gastvorträge beim Workshop: Peter Bierbaumer (Graz), Barbara Seidlhofer (Wien),<br />

Henry Widdowson (Wien)<br />

TeilnehmerInnen: FachdidaktikerInnen, angewandte LinguistInnen, in der LehrerInnenaus-<br />

und -weiterbildung tätige Personen aus den Mitgliedsstaaten des EFSZ; weitere<br />

acht TeilnehmerInnen aus Österreich<br />

Mitveranstalter: Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum<br />

Das Projekt war ein Beitrag Österreichs zum Jahr der Sprachen 2001.<br />

Projektziele<br />

In den letzten Jahren wurde von FachdidaktikerInnen und angewandten LinguistInnen<br />

eine Vielzahl von didaktischen Ansätzen für den Fremdsprachenunterricht entwickelt,<br />

die sich an unterschiedlichsten theoretischen Auffassungen und Beschreibungsmodellen,<br />

verschiedenen Theorien zum Zweitsprachenerwerb und Forschungsrichtungen<br />

sowie an unterschiedlichen Annahmen zur Rolle der Lehrenden im<br />

Sprachlernprozess und somit zur Didaktik orientieren. Die Haltung vieler Lehrender<br />

zur Theorie könnte man als eine Art Hassliebe bezeichnen. Einerseits hat sich der<br />

Fremdsprachenunterricht in Europa in den letzten Jahren eben durch diese neuen<br />

theoretischen Ansätze enorm weiter entwickelt, andererseits aber sind viele Lehrende<br />

durch die Unzahl an Theorien, mit denen sie sich heute konfrontiert sehen,<br />

verunsichert.<br />

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