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Die Verbindung zwischen Theorie und Praxis im<br />
slowakischen Kontext<br />
Mária Kostelníková<br />
Gerichtet nach dem Thema und den Zielsetzungen des Workshops habe ich mich in<br />
meinen Beiträgen auf folgende Punkte konzentriert:<br />
Unterschiedliche Lernkulturen – daher eine kurze historische Übersicht des<br />
Fremdsprachenunterrichts in der Slowakei im 20. Jahrhundert, wobei ich mich<br />
insbesondere auf den politisch-geschichtlichen Einfluss auf die Theorien und<br />
Methoden, aber auch auf die Rolle einiger Fremdsprachen, begründet durch die<br />
gesellschaftspolitischen Bedingungen, bezogen habe.<br />
Kurze Information über die Situation auf dem Gebiet der Fremdsprachenvermittlung<br />
und des Fremdsprachenlernens nach 1989<br />
Verknüpfung von Theorie und Praxis zur Förderung der Fremdsprachenvermittlung<br />
und des Fremdsprachenerwerbs – Beispiele aus internationalen Projekten. Hier<br />
wurde kurz auch die Frage des interkulturellen Lernens in der Fremdsprachenvermittlung<br />
behandelt.<br />
Kurze historische Übersicht über den Fremdsprachenunterricht in<br />
der Slowakei im 20. Jahrhundert<br />
Das Gebiet der heutigen Slowakei war Anfang des 20. Jahrhunderts noch Bestandteil<br />
der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Daher ist es nicht überraschend, dass das<br />
Schulsystem und auch die Methoden auf gemeinsamer Tradition in diesen Ländern<br />
beruhen, wie aus der Studie „Der Fremdsprachenunterricht in der Slowakei im<br />
20. Jahrhundert“ hervorgeht. Grenzsteine im Fremdsprachenunterricht bilden die Jahre<br />
1918, 1945, 1960 und 1989. Diese hängen zum Teil mit den gesellschaftlichpolitischen<br />
bzw. historischen Wendepunkten oder mit wichtigen Schulreformen<br />
zusammen.<br />
Aufgrund dieser Studie kann festgestellt werden, dass der Fremdsprachenunterricht in<br />
der Slowakei sehr stark durch die historischen Ereignisse sowie durch die Staatsformen<br />
geprägt wurde.<br />
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