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Zwischen 30% und 37% der LernerInnen beurteilen den Lernertrag in ihrem<br />
schulischen Fremdsprachenunterricht als eher gering – ein Ergebnis, das durchaus<br />
verbessert werden könnte.<br />
3. Beurteilen Sie Ihren Lernertrag in den folgenden Teilbereichen des<br />
Fremdsprachenunterrichts am Ende Ihrer Schullaufbahn<br />
Reihung Englisch Französisch<br />
1. Lesen Lesen<br />
2. Hörverstehen Aussprache<br />
3. Aussprache Schreiben<br />
4. Schreiben Grammatik<br />
5. Sprechen Sprechen<br />
6. Wortschatz Hörverstehen<br />
7. Grammatik Wortschatz<br />
8. Landeskunde Landeskunde<br />
In Englisch besteht die Tendenz, die Kenntnisse in der Fremdsprache eher mit Gut, in<br />
Französisch eher mit Befriedigend zu beurteilen. Die Leistungen in Französisch werden<br />
generell schlechter beurteilt als in Englisch. Landeskunde scheint von den<br />
SchülerInnen nicht als solche wahrgenommen zu werden, deswegen werden die<br />
Kenntnisse als schlecht beurteilt.<br />
3. Theoretische Ansätze<br />
Im LehrerInnenfragebogen wurde nach theoretischen Ansätzen, die die Basis für den<br />
Fremdsprachenunterricht bilden, und nach deren Wichtigkeit gefragt. In Österreich ist<br />
ein großer Teil der LehrerInnen der Meinung, dass theoretische Ansätze nicht wichtig<br />
sind. 34% der EnglischlehrerInnen und 47% der FranzösischlehrerInnen halten<br />
theoretische Ansätze für unwichtig. Der kommunikative Unterricht hat sich als Basis<br />
für den Fremdsprachenunterricht in Österreich durchgesetzt. Interessant ist jedoch, dass<br />
traditionelle Methoden noch immer relativ gut und als wichtig bewertet werden. Ein<br />
weiteres bemerkenswertes Ergebnis ist die schlechte Einstufung von EDV-unterstütztem<br />
Unterricht, was der Forderung der SchülerInnen nach vermehrtem Einsatz von<br />
neuen Medien und Computern widerspricht.<br />
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