Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen
Verletzten aus dem brennenden Wrack. Danach gehe ich mit denen die
acht Kilometer zu den anderen Landern. Wer mir dabei hilft, mit dem
werde ich auf der Amadeus einen drauf machen und zum ficken zur Verfügung
stehen.“ Dabei schließt sie den beschädigten Anzug wieder.
Eine stöhnende Stimme Aus einem Anzug mit einem langen Splitter im
linken Arm „wenn wir es heraus schaffen, dann gilt das auch für mich,
ihr dürft mich ficken wenn ihr wollt sobald wir in Sicherheit sind.“ ein
Soldat springt auf, und schreit hysterisch. „Ich bin doch nicht verrückt
und schleppe auch noch Verwundete mit mir, wir gehen ohne …“ Mit einem
dreifachen plaff feuert Menuem ihre Pistole neben sein Bein und unterbricht
damit seinen Wortschwall. „wenn du nicht helfen willst, dann
renn um dein Leben wenn du willst, ich werde nur tote zurück lassen!“
Dann klettert sie aus dem Geschäft auf die Straße, und sieht das Desaster.
Die Teile des Landers brennen noch und mehrere Leichenteile liegen verstreut
herum. Verbogene Waffen und das zerstörte Infantrie-Geschütz
bilden ein Bild der Vernichtung. Vor ihr am Boden liegt ihr Sturmgewehr,
welches seltsamerweise unbeschädigt zu seien scheint. Sie schiebt
die Zehen darunter und schleudert es nach oben, dass sie es greifen kann,
fängt es in Hüfthöhe und wirft es sich über den Rücken.
Dann klettert sie in eine aufgerissene Kabine des Wracks. Die Meisten
sind tot. Kurze Zeit später kommen ein paar Helfer hinzu. ZWG-297, Die
verletzte Soldatin Bürgel, Soldat Hellbring, ein junger schlaksiger Mann
dessen Anzug ihm mindestens zwei Nummern zu groß ist, Soldat Steinicke,
der mit seinen 194 cm ein wirklich großes Ziel darstellt und dessen
Rüstung dementsprechend auch angeschlagen ist, sowie Soldat Braun,
dessen hageres Gesicht an einen Adler erinnert.
Einunddreissig Verletzte können sie aus dem Wrack ziehen und ins Geschäft
bringen. „die anderen fünf haben sich also anscheinend entschlossen
ab zu hauen. Na gut öffnet ihre Anzüge, wir werden versuchen die
Blutungen zu stoppen. Du auch deinen Bürgel, aber als letztes.“ Menuem
öffnet ihren eigenen Anzug und zieht die Arme ins freie und öffnet den
*Erste-Hilfe-Koffer*
Verbrennungen, Quetschungen, Schnitte und Brüche, es dauert fast zwei
Stunden alle zu versorgen. Die ganze Zeit ist der Raum erfüllt von Stöhnen
der Verletzten und einem Geruch nach Kupfer und Eisen. Immer wieder
versucht Steinicke mit dem tragbaren Leistungs-Kom eine Funkverbindung
auf zu bauen.
„Der Splitter aus Bürgels Arm ist ein böses Problem, denn sofort nach
dem ziehen beginnt sie schwer zu bluten und erst nach dem Ziehen können
wir den Anzug öffnen und sie versorgen.“ ZWG-297 kniet sich hinter
sie und hält sie fest, während Helbring ihr schon einmal den Helm abnimmt
und ein Stück Plastik zum reinbeißen vor dem Mund hält.
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