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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

Bürger-Rechte haben durften wie sie selbst. Und so entschließt sie sich,<br />

erst einmal den Ort zu untersuchen an dem der Wachman jetzt gerade<br />

geht. Seine runde würde ihn fort tragen und es würde dauern bis er zurück<br />

kehrt. Die Schatten der Bäume und Gebüsche bewegen sich und verdecken<br />

jede mögliche Bewegung von möglichen Feinden. Es ist ein riesiger<br />

Unterschied ob eine Lernmaschine einem Wörter und Erklärungen in<br />

den Kopf setzt, oder ob man es dann auch umsetzen muß.<br />

Es ist wie ein Rausch, diese ganzen Eindrücke und das Adrenalin wegen<br />

der Gefahr der Entdeckung. Erst nach einer Weile durch die Büsche<br />

schleichen merkt sie das sie zittert vor Kälte. Es wird noch kälter werden<br />

und sie versteht jetzt endlich was Jesus damit meinte, das Menschen<br />

Kleidung benötigen. Sie hält inne und konzentriert sich auf das was sie<br />

gelernt hat im Schmerz-Training und die Kälte weicht zurück. Aber das<br />

würde sie zu viel Aufmerksamkeit kosten…. Sie könnte… aber wenn sie<br />

dann entdeckt würde, würden die Wachen auf sie schießen. Hin und her<br />

gerissen zwischen den ganzen Gefühlen konzentriert sie sich darauf die<br />

Alien-Form mit den Flughäuten an zu nehmen.<br />

Das flauschige Fell fühlt sich gut an und wärmt wirklich gut und sie<br />

streicht sich ein paar Sekunden verträumt über die Arme und nutzt den<br />

Windschatten des Parkhauses um sich auf zu wärmen. Leise kichert<br />

schleicht sie weiter, bis sie einen laut hört…. Getrappel von kleinen leisen<br />

Pfoten auf Asphalt. Die Luft anhaltend geht sie hinter einen Mülleimer<br />

in Deckung und horcht angespannt. Etwas schnüffelt recht laut nur<br />

wenige Meter von ihr entfernt und kommt näher.<br />

Während sie noch überlegt ob sie sich zurück verwandeln soll, schaut ein<br />

*Alien-Kopf* um die Mülltonne und schaut sie an. Meneuem erstarrt. Der<br />

Kopf kommt näher und beschnuppert sie. Und dann plötzlich beginnt er<br />

ihre Schnauzen und den kopf zu lecken. Die panische Starre löst sich etwas,<br />

als ihr klar wird, das der *Hund* sie mit seiner Zunge ableckt und<br />

*küsst* weil er sie mag. Also gerift sie nach vorne und krault ihn wie in<br />

dem *Handbuch für Hunde* erklärt hinter den Ohren. „du scheinst ja ein<br />

ganz lieber zu sein. Was für ein Glück, daß dir niemand beigebracht hat<br />

Aliens zu jagen.“ flüßtert sie ihm zu, als unweit entfernt die Stimme des-<br />

Wachmanns ertönt „Komm Hasso und lass die Mülltonne in ruhe, da gibt<br />

es nichts zu fressen drin für dich“ und der Hund hin und her gerissen erscheint<br />

zwischen gekrault werden und zum Wachmann laufen. Umgehend<br />

stellt Menuem das Kraulen ein und nach einem auffordernden Kläffen<br />

dreht er sich um und eilt zu dem Mann der nur wneige meter von ihr<br />

und dem Mülleimer entfernt ist und genau den weg entlang geht der daran<br />

vorbei führt.<br />

Menuem legt sich Flach auf den Boden und atmet so flach wie es geht.<br />

Scharf und gut erkennbar ist die Gestallt des Mannes mit dem Gewehr<br />

auf dem Rücken, der eine *Zigarette* im Mund hat und dessen glühendes<br />

ende sein Gesicht beleuchtet wie am helligen Tage. Der Hund springt um<br />

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