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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Jedoch wieder auf und verzieht das Gesicht. „Schmecken nicht aber du<br />

sehr mögen“ Ein paar Sekunden verwirt sie, was Jesus mit seinen Fingern<br />

an ihren unteren Lippen macht, bis sie in ihren Erinnerungen das<br />

Bild gefunden hat, was sie suchte „ich Finger küssen mit anderen Lippen.“<br />

und sie bewegt sich bis die Finger seiner hand aus ihrer Vertiefung<br />

zurück ziehen und setzt sich auf den steil empor stehenden Finger und<br />

spürt wie ihre unteren Lippen daran lutschen. Dabei beugt sie sich vor<br />

und küsst sein Kinn und dann den Mund. „schmeckt besser“. Als er sich<br />

bewegt und ihr Becken immer wieder auf seinen Schoß drückt, spürt sie<br />

ein ziehen und einen Schmerz wenn der Finger tief in ihr ist. Aber als sie<br />

die Extase in seinem Gesicht sieht, und das sie ihm Weh getan hatte lässt<br />

sie ihn gewähren. Nach ein paar mal wird der Schmerz kleiner und dafür<br />

das Rauschen des Blutes immer stärker, bis Gefühle sie überschwemmen<br />

und atemlos zusammen sinken lassen.<br />

Zitternd und mit Tränen in den Augen weil es so viel ist was sie in dem<br />

Moment spürt hält sie sich an Jesus fest. Er entspannt sich immer mehr<br />

und versucht zu Atem zu kommen. Seine Hände liegen beruhigend auf ihrem<br />

Rücken „das ist das Spiel von dem ich gesprochen habe.“ bis sie sich<br />

etwas aufrichtet und ihn forschend anschaut „Du keine Angst du keine<br />

Schmerzen. Spiel tun was du sagen. Soldaten nicht tun spiel mit Soldaten?<br />

Warum?“ Jesus muß lachen „Weil, sie das nicht so gut können, du<br />

wurdest erschaffen um so etwas zu können, und die Lernmaschine hat<br />

dich viel gelehrt. Bevor der Soldat einen Fehler macht und sie dir weh getan<br />

hat. Und jetzt hast du Angst davor und wirst nichts mehr lernen.“<br />

„Sein wichtig das lernen viel?“ Immer noch schmiegt sie<br />

sich ganz an Jesus an. „Ja sehr wichtig“<br />

„Soldaten keine Angst vor Schmerzen ich können. Wenn<br />

du sagen wichtig ich liegen und hören donnernde Worte,<br />

ich tun“ Jesus nimmt sie einen Moment noch mehr in<br />

den Arm. „Du wirst noch mehr tun müssen“ „alles du sagen“<br />

„du wirst nicht nur mich mögen müssen, sondern alle. Du darfst<br />

dich nicht nur an mich hängen. Versprich mir das du allen hilfst wenn du<br />

kannst die zu dir gehören.“ „Soldaten auch?“ „Ja Soldaten auch, im Gegenteil,<br />

sogar gerade Soldaten, denn sie können nicht wie du mit einem<br />

blick oder einem lächeln etwas bewegen.“ Wieder denkt Menuem eine<br />

Weile nach „du sagen wichtig ich mögen Soldaten und tun spielen weg<br />

Schmerzen“ irgendwie wirkt Jesus erleichtert.<br />

„Es gibt da noch etwas.“ Menuem rollt von ihm herunter und räkelt sich<br />

auf der Liege „jeder Mensch der geboren wird gehört seinen Eltern. Und<br />

diese geben ihn irgendwann frei und er gehört sich selbst. Du wurdest erschaffen<br />

gehörst denjenigen die das getan haben. Sie können entscheiden<br />

was mit dir passiert.“<br />

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