Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen
Der *Assistent* atmet heimlich auf, und beginnt die Lernprogramme ein
zu stellen. Als nach einer halben Stunde zwölf der fünfzehn Feen sich überwinden
konnten und nur drei so in Panik gerieten das sie wieder los
gemacht wurden sprach er ein leises Gebet. Die letzten sechs würden es
auch schaffen.
„Ihr könnt es morgen wieder versuchen. Ich gebe euch bis zum nächsten
Wochenende zeit, eure Angst zu überwinden, bevor ich eure Ausbildung
als Fehlschlag eintragen muß. Ihr schafft das“
Dieses mal sind die Worte und Bilder wie ein Film, aber nicht wie eine
erdrückende Flut. Sie ergeben sogar Sin. Es wird gezeigt wie die *Erste-
Hilfe-Koffer benutzt werden und woran man erkennt, was benötigt wird
und was nicht. Je länger sie lauscht, desto wohler fühlt sie sich und um
so mehr lässt die Angst nach. Dabei nimmt die Geschwindigkeit langsam
zu und macht es schwieriger dem zu folgen. Mit wieder steigender Anspannung
wird der Fluß der Worte und Bilder wieder langsamer. Sie
kann sich also wehren wenn es zu schlimm wird.
Als sie erschöpft und müde erwacht, sieht sie Nura verzweifelt in einer
Ecke des Saales sitzen und weiß das etwas nicht stimmt. Mühsam nimmt
sie die Verbindungen ab und wankt zu ihr. Nura schaut verzweifelt auf
„Ich … konnte es nicht.. Als ich dort lag wollte ich weg und schaffte es
nicht liegen zu bleiben. Menuem nimmt Nura in den Arm und legt ihren
schweren vollen aber nicht schmerzenden Kopf an den ihren. Eine Zeit
später kommt Moriell hinzu und danach Iana. „wir lasen dich nicht recycelt
werden. Du lernst von uns“. Menuem kann Jesus ein paar mal vorbei
kommen sehen, aber als er sie unterbrechen will schüttelt sie nur langsam
den Kopf und er geht wieder.
Nach dem Duschen und dem Kletter und Lauf Training Warten Erste Hilfe
Kästen und Gummi-Körper auf die Feen. Während die meisten Feen
recht schnell damit klar kommen, versagen die anderen bis auf Nura nahezu
völlig. Nura braucht sehr lange, meistert aber die Grundlegenden
Tätigkeiten.
Die folgende Woche bessert sich nicht. Nura gerät immer noch in Panik
und nur eine der anderen fünf schafft es selbst. Am Ende der Woche werden
diejenigen welche es nicht geschafft haben aus ihren Glas-Käfigen geholt,
während die Türen der anderen verschlossen bleiben.
Als sie Nura heraus hohlen fängt Menuem an gegen die Wände zu trommeln
und und ihren Namen verzweifelt zu rufen. Sie bettelt und fleht ungehört,
Nura nicht zu recyceln, sie würde es irgendwann einmal schaffen,
sie sei nicht nutzlos. Und doch muß sie hilflos zusehen wie sie durch den
Ausgang des Saales verschwinden. Als Jesus an ihrer Zelle vorbei kommt
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