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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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Erzählungen<br />

Das Land trocknet und wird zu Sand und Stein. Ein dicker Panzer aus<br />

Stein schmiegt sich an ihre Haut und sie steht dort ohne das etwas von<br />

außen ihr was anhaben kann. Dann nach einer kurzen Ewigkeit steht sie<br />

auf der Spitze eines Berges unter sich die ebene welche sie durchwandert<br />

hat und sie kann spüren wie sie mit den Flügeln Schlägt, während ihre<br />

Hand und Arme von schwarzen Schuppen bedeckt sind. Dann erwacht<br />

sie.<br />

Das Licht ist hell. +Das ist nicht das Lazarett. Das ist der OP-Raum. Dort<br />

nebenan ist jemand und zieht sich Gummi-Handschuhe an.+ Sie richtet<br />

sich auf und sieht die Metallplättchen mit den Leitungen an ihrem Körper<br />

kleben, aber das Gerät ist weg. Es liegt zerlegt neben dem OP-Tisch<br />

auf dem sie liegt. +Ich bin nicht sicher, ob die mich hier Heilen wollen.+<br />

Mir der rechten Hand beginnt sie sich die Plättchen herunter zu ziehen.<br />

+jetzt legt er sich metallenes OP-Besteck bereit.+ Mit schnellen Fingern<br />

löst sie die Manschette und zieht den Arm heraus, der noch mehrere<br />

blaue und grüne Flecken hat. +Jetzt hat er alles und kommt her+. Die<br />

Schlaufen des *Helmes* los zu bekommen ist mit beiden Händen eine Sache<br />

von zwei Sekunden.<br />

Sie legt gerade den Helm ab, als eine Gestallt mit einem Helm mit durchsichtigen<br />

Plastik-Visier und Mundschutz, sowie zwei Metall Schalen mit<br />

Medizinischem Besteck kommt gerade durch die Tür und bleibt wie vom<br />

Donner gerührt stehen, als sie Menuem erblick.<br />

Mit dem Bezaubernsten Lächeln was sie hinbekommt strahlt Menuem den<br />

Arzt an und erkennt in ihm denjenigen mit der *Brustmassage* wieder.<br />

„Schönen guten morgen, wann gibt es Frühstück?“ Mit lautem Getöse fallen<br />

Besteck und Schalen zu Boden, während der Arzt einen unartikulierten<br />

gurgelnden Schrei ausstößt, sich umdreht und voller Entsetzen weg<br />

läuft und dabei im Nachbarraum ein Chaos anrichtet.<br />

+Ich glaube, der hält mich für tod? Naja inkompetente Ärzte.+ Sie<br />

schwingt die Füße vom Tisch und geht erholt, erfrischt und gut gelaunt<br />

aus dem Raum direkt zur Messe. Als diese betritt wenden sich ihr alle Augen<br />

zu. Sie geht an den vier Soldaten in der Warte-Schlange vorbei, welche<br />

mit keinem Wort protestieren sondern irgendwie verblüfft wirken<br />

und stellt sich vor Ion, der die Luft anhält.<br />

„ich habe echt wirklich viel Hunger“ dabei greift sie nach vorne und mit<br />

jeweils einer hand in die rosa und in die blaue Syntho-Pampe. Mit beiden<br />

Händen voll Nahrung geht sie zu einem der Tische und beginnt schon zu<br />

essen. Als sie sitzt und immer noch alle sie anstarren, schaut sie sich herausfordernd<br />

um „noch nie ein hungriges Mädchen essen gesehen?“<br />

Ions dunkle Stimme donnert, „Naja zumindest nicht in der Messe und völlig<br />

unbekleidet!“ Irritiert stutzt Menuem schaut an sich herunter und…<br />

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