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Sternen-Tramp - Bernd Grudzinski alias Astor van Zoff

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13<br />

Erzählungen<br />

Dann nimmt er ihre Hände und führt diese an ihrem eigenen<br />

Körper entlang. Genau so wie er sie vorher gewaschen<br />

hat. Je mehr er dies tut empfindet Menuem es als<br />

lustiges Spiel und beginnt zu kichern.<br />

Als sie versucht das selbe mit ihm zu machen wehrt er<br />

sie lachend ab und aus den Worten erkennt sie dass es<br />

dafür einen Grund geben muß. Was sie wundert ist , das<br />

seine weiße Haut unter Wasser halb durchsichtig wird<br />

und darunter eine zweite Haut hat die ihrer gleicht. Ja<br />

diese … *Kleidung* blitzt es durch ihren Verstand während<br />

Worte sich an einen Sinnvollen Platz schieben…<br />

hat Löcher, durch welche sie die warme Haut darunter spüren kann.<br />

Al ihre sie ihre Finger neugierig über seine echte Haut gleiten lässt ist sie<br />

sprachlos vor staunen, wie diese sich bewegt und darauf reagiert. Ja wie<br />

sehr es *Jesus* gefällt und seine Temperatur sich erwärmt. Eine schnarrende<br />

Stimme aus dem Nichts unterbricht den Moment und *Jesus*<br />

zuckt zusammen und zieht ihre Hände aus seiner Kleidung. Danach<br />

kommt trockene warme Luft aus der Decke und wohlige Schauer hüllen<br />

Menuem ein. *Tentakeln* aus der Decke heben ihre Haare in den Luftstrom.<br />

Als es vorbei ist fühlt sie sich erfrischt und ihr haar ist so seidig<br />

weich, dass es ihren Rücken streichelt.<br />

„gehen / essen“ *Jesus* sagt dies natürlich mit viel mehr Worten, aber<br />

zumindest ist das der Sinn der übrig bleibt. Seine Kleidung ist wieder<br />

deutlich trockener und so zieht er sie aus der *Dusch-Kabine*. In mehreren<br />

anderen *Dusch-Kabinen* kann Menuem ihre Schwestern sehen, von<br />

denen einige sich gegen die Wände werfen, während andere sich zusammen<br />

kauern. Keine von ihnen hatte jemand der ihnen geholfen hat.<br />

„Angst… sie … Angst“ stammelt Menuem während sie Jesus flehentlich<br />

anschaut. „Allein … Angst“ Jesus muß schlucken und sieht sich um.<br />

Er geht auf die anderen zu und spricht mit ihnen. Menuem geht an eine<br />

Kabine heran in der eine zusammen gekauerte Gestallt sie mit wildem panischen<br />

blick ansieht. Als Menuem sich nieder kniet, spürt sie eine Nähe<br />

zu diesem Wesen und lächelt nur bis es zurück lächelt und sich vorsichtig<br />

erhebt. Und dann ruhig im Luftstrom stehen bleibt. Noch bei zwei anderen<br />

*Schwestern* gelingt ihr dies, während sie vor den anderen zurück<br />

weicht und eine tiefe Kälte spürt. Sie tritt trotzdem vor und legt eine<br />

hand an die Scheibe, in der Hoffnung die gefangene zu beruhigen, aber<br />

es hilft nichts. Sie hat keine Verbindung zu ihr. Erst der grünliche Nebel<br />

wirkt beruhigend. Die *Hilfs-Techs* öffnen die Dusch-Kabine und ziehen<br />

das halb betäubte Wesen heraus.<br />

„Gut… besser… gehen … essen“ Jesus redet beruhigend auf sie ein und<br />

zieht sie weg. Diejenigen welche selbst gehen können haben nun einen Begleiter,<br />

der ihnen eine Hand auf die Schultern legt.<br />

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