Download - Evelyne Wannack

RT 8 Bildung über die Lebenszeit
Modularisierung –
Strategie zur Neugestaltung
der Lehrerausbildung?
Organisation:
Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt, Dortmund
In die Praxis der Neugestaltung der Lehrerausbildung ist mittlerweile Dynamik gekommen.
Dabei gehen starke Impulse von der im Bologna-Prozess in Angriff genommenen
Stufung der Studiengänge aus. Auch da, wo die Perspektiven der Lehrerausbildung
in Deutschland in der Weiterentwicklung herkömmlicher Strukturen gesucht werden,
sind tiefgreifende Veränderungen im Gange. In „gestuften“ wie „herkömmlichen“ Studiengängen
geht es um Modularisierung. Modularisierung erscheint als Zauberwort,
mit dem die Umwandlung ins Werk gesetzt werden kann. Bei näherem Hinsehen wird
dabei allenthalben grosse Unsicherheit über die Gestaltungsprinzipien und Möglichkeiten
sowie die Integration der Module in kohärente Bildungsgänge in Professionalisierungsperspektive
sichtbar. Was heisst denn nun in concreto Kompetenzorientierung,
workload, credit, credit points, ETCS etc.? Wie verträgt sich die Modularisierung mit
den Kerncurricula, Standards, den Entwicklungen von differenzierenden Phasierungen
mit institutionellen Querstrukturen wie Zentren o.ä.? Der Roundtable dient dazu, diese
Fragen vor dem Hintergrund praktischer Ansätze, Erfahrungen und Konzepte aus verschiedenen
Hochschulen und Bundesländern unter reformstrategischen Perspektiven
zu diskutieren.
Die Diskussion, zu der alle Akteure in der Lehrerausbildungsreform herzlich willkommen
sind, wird eingeleitet von
Prof. Dr. Ulrich Kolbe, Mainz
Prof. Dr. Barbara Moschner, Oldenburg
Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wildt, Dortmund (Gesprächsleitung)
100 Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr
Schwerpunkt
Lehrerbildung
Mittwoch, 24.03.04, 15.00 – 18.00 Uhr