Download - Evelyne Wannack
Download - Evelyne Wannack
Download - Evelyne Wannack
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
AG 13<br />
Neue Ergebnisse der<br />
Mediengewalt-Wirkungsforschung<br />
und ihre Relevanz<br />
für die Medienpädagogik<br />
Organisation:<br />
Dr. Maya Kandler, München<br />
Dr. Werner H. Hopf, München<br />
Aus Unkenntnis des aktuellen Forschungsstandes behaupten zahlreiche Kommunikations-<br />
und Medienwissenschaftler sowie Medienpädagogen seit Jahren, dass die<br />
Medienwirkungsforschung widersprüchliche oder zu vernachlässigende Ergebnisse<br />
hervorgebracht habe. Dies begründen sie oft mit Belegen, die dem Wissensstand der<br />
1980er-Jahre entsprechen. Daher hat diese Arbeitsgruppe folgende Ziele:<br />
1. Darstellung des aktuellen Stands der Mediengewaltwirkungsforschung.<br />
2. Präsentation neuer psychologischer und physiologischer Ergebnisse zu<br />
Wirkungen von Mediengewalt.<br />
3. Diskussion der schulischen, sozialen und gesellschaftlichen Konsequenzen.<br />
4. Entwicklung pädagogischer Konzepte für die Medienerziehung. Beispiel: Die<br />
Stanford-Studie im Primarbereich (Robinson et. al 2001).<br />
Prof. Dr. Helmut Lukesch, Regensburg:<br />
Mediengewaltforschung: Überblick und Probleme<br />
Prof. Dr. Michael Myrtek, Freiburg:<br />
Fernsehkonsum bei Schülern: Psychophysiologische Untersuchungen im Alltag<br />
Dr. Werner H. Hopf, München:<br />
Mediengewalt, Lebenswelt und Persönlichkeit – eine Problemgruppenanalyse<br />
PD Dr. Wassilis Kassis, Basel:<br />
Gewaltorientierte Computerspiele und jugendliche Risikogruppen<br />
Dr. Rudolph H. Weiß, Stuttgart:<br />
Mediengewalt und rechtsextreme Einstellungen<br />
Dr. Maya Kandler, München:<br />
Medienerziehung und die Stanford-Studie<br />
Zur Entwicklung von Lebenskompetenz –<br />
Der Bildungsbegriff in der Jugendhilfe<br />
Organisation:<br />
PD Dr. Katharina Klees, Ludwigshafen<br />
Zur Lebensbewältigung brauchen Kinder und Jugendliche nicht nur theoretische Wissensvermittlung<br />
und kognitive Lernerfahrungen, sondern auch handlungsorientierte<br />
und anwendungsbezogene Kompetenzen. Das Forum Bildung fordert entsprechend<br />
eine Bildung, die die Persönlichkeitsentwicklung einbezieht, wobei es nicht nur um die<br />
individuelle Selbstentfaltung geht, sondern auch um die Verantwortung für andere und<br />
die Gemeinschaft. Die Jugendhilfe vertritt zur Vermittlung von Lebensbewältigungskompetenz<br />
einen „integrativen“ Bildungsbegriff. Sie fördert Kinder und Jugendliche<br />
in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, hilft bei der Auseinandersetzung mit Werten,<br />
vermittelt Schlüsselqualifikationen, stärkt die Selbstkompetenz und unterstützt die<br />
Handlungsfähigkeit.<br />
PD Dr. Katharina Klees, Ludwigshafen (Jugendamt):<br />
Integrative Bildung – Zur Steuerung der Jugendhilfe zwischen Auftrag, Angebot<br />
und politischen Erfordernissen<br />
Sigfried Haller, Leipzig (Dezernat Jugend, Schule, Gesundheit und Soziales):<br />
Bildung als Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe beginnt bereits bei den<br />
Kleinsten – Der Bildungsauftrag der Kindertagesstätten<br />
Dr. Sabine Lingenauber/Dipl. Päd. Corina Wustmann, München (Deutsches<br />
Jugendinstitut):<br />
Forschungsfeld „Frühkindliche Bildung in Kindertagesstätten“<br />
Dr. Josef Faltermeier, Frankfurt a.M. (Deutscher Verein für private und öffentliche<br />
Fürsorge):<br />
Erzieherische Hilfen als Bildungsleistungen<br />
Prof. Dr. Albert Scherr, Freiburg:<br />
Bildung zum Subjekt als Grundorientierung für die Jugendarbeit<br />
AG 14<br />
36 Montag, 22.03.04, 15.00 – 18.00 Uhr Montag, 22.03.04, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
37