Download - Evelyne Wannack
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AG 19<br />
Übergang Volksschule –<br />
Erwerbsleben<br />
Organisation:<br />
PD Dr. Markus P. Neuenschwander, Bern<br />
Im Zentrum dieser Arbeitsgruppe steht der Übergang von der Volksschule in die<br />
Sekundarstufe II bzw. in das Erwerbsleben. Der Übergang wird in eine Phase der<br />
Vorbereitung in der zu Ende gehenden Herkunftsschule, eine Phase des Moratoriums<br />
zwischen Schulaustritt und Eintritt in die neue Schule und eine Phase der Anpassung<br />
an die neuen schulischen Rahmenbedingungen strukturiert. In allen drei Phasen obliegt<br />
Jugendlichen die Bewältigung besonderer Anforderungen. In dieser Arbeitsgruppe<br />
werden auf der Grundlage von Quer- und Längsschnittuntersuchungen die Aufgaben<br />
der einzelnen Phasen diskutiert und wie die Jugendlichen unter Beizug geeigneter<br />
Ressourcen sie bewältigen können. Diese Bewältigung ist dann gelungen, wenn die<br />
Jugendlichen eine Tätigkeit finden, die ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht, so<br />
dass der schulische Übertritt zu einem Entwicklungsanlass wird und nicht zum Scheitern<br />
führt. Es ist eine Serie von Referaten vorgesehen, die von kurzen Diskussionsphasen<br />
unterbrochen werden.<br />
PD Dr. Markus Neuenschwander, Bern:<br />
Schulische Übertritte im Vergleich<br />
Dr. Urs Moser, Zürich:<br />
Jugendliche zwischen Schule und Berufsbildung<br />
PD Dr. Bärbel Kracke, Jena:<br />
Jugendliche in der Berufsorientierung – Exploration als<br />
entwicklungsregulatives Verhalten<br />
Dr. <strong>Evelyne</strong> <strong>Wannack</strong>, Bern:<br />
Jugendliche beim Übergang von der Schule in eine Berufslehre<br />
lic. phil. Sandra Hupka, Bern:<br />
Soziale Unterstützung in der ersten Phase der nachobligatorischen Ausbildung<br />
Lernen und Lebenslauf<br />
in Zeiten der Globalisierung<br />
Organisation:<br />
Prof. Dr. Lutz Reuter, Hamburg<br />
Dr. Gregor Lang-Wojtasik, Erlangen-Nürnberg<br />
Kultur und Gesellschaft stellten eine weitgehende Einheit in der nationalstaatlichen<br />
Moderne dar. Damit war die Annahme verbunden, dass institutionalisierte Bildungseinrichtungen<br />
zwischen Familie und Gesellschaft jenes Wissen im Kinder- und Jugendalter<br />
vermitteln können, das für ein Erwachsenenleben notwendig ist. Das Zeitalter der<br />
Globalisierung ist gekennzeichnet durch ein Auseinanderbrechen dieser Einheit. Dies<br />
hat Konsequenzen für das menschliche Lernen. Die vorgegebene Lernstruktur von Bildungsinstitutionen<br />
ist nicht mehr allein ausschlaggebend. Der individuelle Lebenslauf<br />
und die damit einhergehende Nutzung von Lernchancen entscheiden massgeblich<br />
über Bildungsverläufe. Damit verbundene Fragen werden in der Arbeitsgruppe diskutiert;<br />
so z.B. die Frage nach der Bedeutung formaler und non-formaler Bildungsinstitutionen,<br />
formeller und informeller Lernangebote, biographischer Entscheidungen und<br />
Schulsystemfragen.<br />
Dr. Barbara Asbrand, Erlangen-Nürnberg:<br />
Orientierungen von Jugendlichen in der Weltgesellschaft<br />
Dr. Wolfgang Küper, Schwalbach:<br />
Grundbildung als Basis lebenslangen Lernens<br />
Dipl. Päd. Andrea Linde, Hamburg:<br />
Erwachsenenalphabetisierung in Europa<br />
Dr. Gregor Lang-Wojtasik, Nürnberg:<br />
Schule in der Weltgesellschaft<br />
AG 20<br />
Prof. Dr. Lutz Reuter, Hamburg/Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Erlangen-Nürnberg/<br />
Katrin Lohrmann, M.A., Erlangen-Nürnberg:<br />
Entwicklungsbezogener Bildungsexport im Sozialismus. Die Schule der<br />
Freundschaft<br />
Dr. Heike Niedrig, Hamburg:<br />
Lernmöglichkeiten jugendlicher Flüchtlinge mit „unsicherem“ Aufenthaltsstatus<br />
in Deutschland<br />
42 Montag, 22.03.04, 15.00 – 18.00 Uhr Montag, 22.03.04, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
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