Download - Evelyne Wannack
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AG 30<br />
Interkulturelle Kompetenz<br />
und Mehrsprachigkeit<br />
über die Lebenszeit<br />
Organisation:<br />
Prof. Dr. Ingrid Gogolin, Hamburg<br />
Mit der wachsenden Internationalisierung und der Zunahme persönlicher Mobilitätserfahrung<br />
sind Ansprüche an die sprachliche und kulturelle Kompetenz verbunden, die<br />
sich nicht mehr in einem üblichen schulischen Bildungsgang und in konventionellen<br />
sprachlichen Bildungsangeboten erfüllen lassen. In der Arbeitsgruppe werden zunächst<br />
Forschungansätze und -ergebnisse zur Frage diskutiert, wie Menschen mit Migrationserfahrung<br />
die Bildungsansprüche zu realisieren suchen, die sich ihnen aufgrund ihrer<br />
besonderen Lebenlage stellen. Sodann wird die Konzeption einer Qualitätsprüfung von<br />
Bildungsangeboten vorgestellt, die intendieren, den Menschen mit Migrationserfahrung<br />
besonders entgegenzukommen. Was müssen sie leisten, und wie kann man ihre Qualität<br />
verbessern?<br />
Prof. Dr. Ingrid Gogolin, Hamburg:<br />
Kompetenzstufen interkultureller Bildung. Zur Einführung in die Arbeitsgruppe<br />
Prof. Dr. Gunther Dietz, Granada:<br />
Transmigration und Bildungschancen am Beispiel der nordafrikanischen<br />
Zuwanderung nach Spanien<br />
Dr. Sara Fürstenau, Hamburg:<br />
Die Entwicklung von Mehrsprachigkeit als Kapital über die Lebenszeit<br />
Markus Truninger, Zürich:<br />
Ansprüche an die Qualität von Bildungsangeboten in multikulturellem<br />
Kontext: Das Projekt „Qualität in multikulturellen Schulen (QUIMS)“ der<br />
Bildungsdirektion des Kantons Zürich<br />
Bildung und Bewegung im Lebenslauf<br />
Organisation:<br />
PD Dr. Rüdiger Heim, Magdeburg<br />
Prof. Dr. Michael Kolb, Wien<br />
In den letzten Jahren ist in der Sportpädagogik neben die traditionelle Aufmerksamkeit<br />
für den Schulsport zunehmend ein Interesse an anderen Altersgruppen und Praxisfeldern<br />
getreten. In Anlehnung an das Modell einer Entwicklungspsychologie der Lebensspanne<br />
wird der Fokus immer häufiger auf die komplexen Prozesse der personalen<br />
und sozialen Bildung unter besonderer Berücksichtigung von Körper und Bewegung<br />
gerichtet. Bildung wäre in diesem Zusammenhang einerseits im Sinne einer Option<br />
auf die Teilhabe an der Sport- und Bewegungskultur zu denken. Andererseits bezieht<br />
sich ein solcher Bildungsbegriff auf den Beitrag von Bewegung, Spiel und Sport für die<br />
personale Entwicklung des Individuums. In dieser Arbeitsgruppe sollen in verschiedenen<br />
Beiträgen einzelne Lebensphasen wie Kindheit, Jugend- und spätes Erwachsenenalter<br />
aus sportpädagogischer Sicht thematisiert werden. Absicht ist es dabei zum<br />
einen, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Entwicklungsdimensionen, die in<br />
sportpädagogisch interessierten Studien empirisch untersucht wurden, aufzuzeigen.<br />
Zum anderen sollen die normativen Implikationen körper- und bewegungsbezogener<br />
Erziehungs- und Bildungskonzepte kritisch diskutiert werden.<br />
PD Dr. Rüdiger Heim, Magdeburg/Prof. Dr. Michael Kolb, Wien:<br />
Bildung und Bewegung im Lebenslauf – Einleitung<br />
Erin Gerlach, Paderborn:<br />
Bildung und Bewegung im Kindesalter<br />
Dr. Hans-Peter Brandl-Bredenbeck, Paderborn:<br />
Bildung und Bewegung im Jugendalter<br />
Prof. Dr. Michael Kolb/Dr. Rosa Diketmüller, Wien:<br />
Bildung und Bewegung im späteren Erwachsenenalter<br />
AG 31<br />
78 Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr<br />
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