Download - Evelyne Wannack

AG 24
Modellierung, Förderung und
Evaluation der Befähigung zur
Selbstregulation über die Lebensspanne
Organisation:
Prof. Dr. Klaus Breuer, Mainz
Prof. Dr. Detlev Leutner, Essen
Die Arbeitsgruppe ist auf die Befähigung zur Selbstregulation zu verschiedenen
Punkten der Lebensspanne gerichtet. Dabei werden unterschiedliche Zugänge zum
Konstrukt der Selbstregulationsfähigkeit in verschiedenen Lebenszusammenhängen
thematisiert. Das reicht von der Selbstregulation in Lernprozessen in der allgemein
bildenden Schule über die Abbildung und Förderung von selbstregulativen Befähigungen
in der betrieblichen Ausbildung bis zu Einflussfaktoren auf die Selbstregulation in
der beruflichen Weiterbildung. Die Beiträge sind alle vier einem empirisch analytischen
Zugriff auf das Konstrukt verhaftet. Sie gründen in mittelfristigen Arbeitszusammenhängen
und stellen neue Studien bzw. Ergebnisse vor. Der Darstellung der vier Beiträge
wird sich die Analyse und Kritik durch den Diskutanten Prof. Dr. Christoph Metzger, St.
Gallen, anschliessen.
Prof. Dr. Detlev Leutner, Essen/Dipl. Päd. Claudia Leopold, Essen:
Selbstreguliertes Lernen: Training mit Schülern zur metakognitiven Kontrolle
von Lernstrategien beim Lernen aus Texten
Prof. Dr. Detlef Sembill, Bamberg:
Gelingensbedingungen für die Selbstregulation und Selbstorganisation in der
Berufsausbildung
Prof. Dr. Klaus Breuer, Mainz/Dr. Marold Wosnitza, Landau:
Befähigungen zur Selbstregulation in der Entwicklung während der Ausbildung
Prof. Dr. Gerald Straka, Bremen:
Bestimmungsfaktoren für Selbstregulation von älteren Erwerbstätigen
Leistungsmessungen und
Innovationsstrategien in Schulsystemen
im internationalen Vergleich
Organisation:
Dr. habil. Hans Döbert, Berlin
PD Dr. Hans-Werner Fuchs, Hamburg
Die PISA-Ergebnisse lösten eine intensive Diskussion um Veränderungen im deutschen
Schulwesen aus. Dabei traten auch die Schulsysteme anderer Staaten in den
Blick, in denen Schul- und Unterrichtsreformen zum Teil zu erheblichen Änderungen in
Schule und Unterricht führten. Zwar sind die jeweils realisierten Konzepte und Massnahmen
nicht linear von einem Bildungssystem auf andere übertragbar; gleichwohl ist
es möglich, über den Vergleich von Reformstrategien, damit verbundenen Zielen und
Zeithorizonten sowie Effekten und Misserfolgen Hinweise für vertiefende wissenschaftliche
Analysen und für konkrete Massnahmen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit
von Schule und Unterricht zu gewinnen. Im Mittelpunkt der Beiträge und Diskussionen
in der Arbeitsgruppe sollen die folgenden Aspekte stehen: Art und Funktion nationaler
(Kern-)Curricula und Bildungsstandards; Art und Stellenwert von Leistungsmessung
und Evaluation auf Schul- und Systemebene; Umgang mit den Befunden von Leistungsmessungen
und Evaluationen; Spektrum und Bedeutung unterrichtlicher und
ausserunterrichtlicher Bildungsangebote; Unterstützung der Lehrkräfte.
Dr. Isabell van Ackeren, Essen:
Schüler mit Migrationsgeschichte - Integrationsstrategien in sechs
Vergleichsländern
PD Dr. Hans-Werner Fuchs, Hamburg:
Die Gestaltung pädagogischer Prozesse und ihre Wirkung auf
Schülerleistungen
Dr. Knut Schwippert, Hamburg:
Zur gewandelten Akzeptanz von Schulrückmeldungen
Prof. Dr. Josef Thonhauser, Salzburg:
Die diagnostische Kompetenz von Lehrerinnen und Lehrern mit Blick auf
Leistungsstandards
Prof. Dr. Friedrich Buchberger, Linz:
Aktuelle Entwicklungen und Innovationsstrategien im finnischen Schulwesen
Prof. Dr. Wolfgang Hörner, Leipzig:
Neue Formen der Leistungsmessung als bildungspolitische
Innovationsstrategie? Der Fall Frankreich
Dr. Inetta Nowosad, Zielona Gora:
Evaluation als Innovationsstrategie im polnischen Schulsystem
Florian Waldow Berlin/Stockholm:
Späte Sanktionierung - Formen der Leistungsmessung in Schweden
AG 25
72 Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr
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