Download - Evelyne Wannack

AG 32
Universität und lebenslanges Lernen –
Kontextabhängigkeit wissenschaftlicher
Weiterbildung
Organisation:
PD Dr. Wolfgang Jütte, Krems
Prof. Dr. Karl Weber, Bern
Die Entwicklung wissenschaftlicher Weiterbildung wird durch ihre jeweiligen Kontexte
geprägt. In der Arbeitsgruppe werden Faktoren beleuchtet, die die Entstehung und
Dynamik der wissenschaftlichen Weiterbildung im universitären Raum vorangetrieben
haben bzw. vorantreiben. Dabei werden sowohl exogene Kräfte (Hochschulpolitik,
Qualifikationswandel, berufliche Organisationen etc.) als auch endogene Kräfte
(Universitäten und ihre Angehörigen etc.) berücksichtigt. Neben einer grundlegenden
Auseinandersetzung des Verhältnisses von Arbeit, Wissen und Biographie auf ihre Bedeutung
für die universitäre Weiterbildung erfolgt in einer vergleichenden Perspektive
eine ad hoc-Rekonstruktion der Genese und organisationalen Entwicklungsverläufe
und Profile der wissenschaftlichen Weiterbildung an ausgewählten Universitäten.
Wissenschaftliche Weiterbildung im Kontext von Wissenschaft, Arbeit und Biographie
Prof. Dr. Jürgen Wittpoth, Wuppertal:
Wissenschaft und Weiterbildung
Prof. Dr. Paul Kellermann, Klagenfurt:
Arbeit und „Weiterbildung“
Wissenschaftliche Weiterbildung im organisationalen Kontext – eine komperative
Analyse
Prof. Dr. Karl Weber, Bern:
Einführung und Moderation
Dr. Andreas Fischer, Bern
Prof. Dr. Rolf Arnold, Kaiserslautern
PD Dr. Wolfgang Jütte, Krems
Disziplin – Profession – Steuerung.
Beiträge zur empirischen Bildungsforschung
Organisation:
PD Dr. Edwin Keiner, Frankfurt/M
Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger, Halle
Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, München
Die Arbeitsgruppe befasst sich mit Relationen zwischen Disziplin und Profession und
dem Beitrag empirischer Bildungsforschung für politische und administrative Steuerungsoptionen.
Im Bezug auf das DFG-Projekt zum Berufsverbleib von AbsolventInnen
erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge werden Analysen und
Befunde zum Verhältnis zwischen disziplinärem Profil der Erziehungswissenschaft
und ihren Ausbildungsleistungen auf der einen und dem Qualifikationsprofil und deren
beruflichem Verbleib auf der anderen Seite vorgestellt. Ein solcher Blick schliesst die
kritische Frage danach ein, ob ein disziplinäres Profil der Erziehungswissenschaft eine
wesentliche Bedingung für positive universitäre Bildungsprozesse darstelle. Diese
thematische Perspektive wird erweitert um die Frage nach der Relation zwischen dem
von empirischer Bildungsforschung erzeugten Forschungswissen und politischem und
administrativem Steuerungsbedarf. Die Arbeitsgruppe führt somit Forschungen und
Überlegungen zusammen, die im Rahmen der Wissenschafts- und Berufsforschung
der Erziehungswissenschaft bearbeitet und diskutiert werden. Sie stützen sich durchgängig
auf empirische Forschung und relationale Analysekonzepte.
Dr. Cathleen Grunert, Halle:
Studienbedingungen und Studienzufriedenheit von AbsolventInnen
erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge – Konsequenzen für die
Studienreform
Kirsten Fuchs, M.A./Andreas Huber, M.A., Dortmund:
AbsolventInnen erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge auf dem
Arbeitsmarkt. Individuelle Suchbewegung oder Etablierung eines Berufsbildes?
PD Dr. Petra Reinhartz, München/Wuppertal:
Vom Bildungssinn disziplinärer Orientierung in der Erziehungswissenschaft
Prof. Dr. Klaus Harney, Bochum/MinR Hans-Peter Hochstätter, Wiesbaden
(Hessisches Kultusministerium)/PD Dr. Edwin Keiner, Frankfurt. a. M/Susanne
Warning, Konstanz/Prof. Dr. Manfred Weiß, Frankfurt a. M (DIPF):
Forschungswissen aus Zusammenhangs- und Effizienzanalysen in
Steuerungsprozessen der Bildungsverwaltung
AG 33
80 Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr Mittwoch, 24.03.04, 10.00 – 13.00 Uhr
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