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Download - Fakultät 06 - Hochschule München

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6 Diskussion<br />

Abbildung 6.2: Graphische Darstellung der γ−Indizes des Patientenplanes aus Tabelle 5.2<br />

deren Fehler bei der Detektierung von Röntgenstrahlung sind gering, wie diese Arbeit es an-<br />

hand der gemessenen Reproduzierbarkeit und Linearität gezeigt hat. Und auch der Fehler der<br />

Absolutkalibrierung von 1% ist vertretbar. Ein weiterer Punkt ist, dass die Flächen der Fest-<br />

körperdetektoren so klein sind, dass sie nahe bei einander verbaut werden können, wodurch<br />

sie eine hohe Auflösung erreichen. Das typische Driften von Dioden, das bei hochenerge-<br />

tischen Bestrahlungen auftritt, wird durch eine Härtebestrahlung im Werk mit Elektronen-<br />

strahlenergien jenseits der 20 MeV auf ein Minimum reduziert, sodass sie für den Einsatz<br />

am Linearbeschleuniger bestens vorbereitet sind.<br />

Die Messungen des MapCHECK 1 zeigen gute Ergebnisse. Der erfolgreiche Einsatz bei<br />

der IMRT QS ist auch schon viel bestätigt worden. Das MapCHECK 2 basiert auf der glei-<br />

chen Technik, ist aber durch mehr als drei mal so viele Dioden mit der Auflösung in den<br />

Randbereichen wesentlich besser. Die Dioden sind jedoch aufgrund ihres Aufbaus abhängig<br />

von der Bestrahlungsrichtung, die bestenfalls vertikal von oben eintreffen soll.<br />

Das Portal Imager besitzt mit 1024 × 768 Pixel die höchste Auflösung der betrachteten<br />

Messgeräte. Dementsprechend ist auch die Qualität der Bilder. Mit annähernd gleichen To-<br />

leranzen der Kalibrierungen wie bei den MapCHECKs wird die Absolutdosis relativ genau<br />

detektiert, jedoch kann es über die gesamte Detektorfläche gesehen zu Arrayinhomogenitä-<br />

ten kommen. Das Portal Imager ist durch seine Konstruktion immer dem Strahlerkopf ge-<br />

genüber gestellt, wodurch keine Gantrywinkel unabhängige Bestrahlung gemessen werden<br />

kann. Die Ergebnisse des Vergleichs der IMRT Felder mit der Portal Dose Image Prediction,<br />

zeugen jedoch weniger von diesen Qualitäten. Die Ursachen sind eher bei der Bildvorhersa-<br />

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