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Untersuchung immortalisierter Endothelzellen auf charakteristische ...

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6 Zusammenfassung<br />

werden, ob dies bei höheren oder auch niedrigeren Scherraten der Fall sein würde.<br />

Vor allem das Fehlen von für <strong>Endothelzellen</strong> <strong>charakteristische</strong>n Ausprägungen deutet <strong>auf</strong><br />

eine starke Veränderung der HUVEC durch die Immortalisierung hin. Diese sind somit für<br />

<strong>Untersuchung</strong>en in Flow-Assays nicht geeignet.<br />

6 Zusammenfassung<br />

Der Vorgang der Immortalisierung hat bei den getesteten HUVEC zu starken Veränderungen<br />

hauptsächlich bei physiologischen Merkmalen wie Aktingerüst, Bildung von tight junctions<br />

und Vorhandensein und Streckung des von Willebrand-Faktors geführt. Auch die unvollständige<br />

Orientierung und Ausbildung einer geordneten Endothelschicht unter Fluss zeigen starke<br />

Unterschiede zu primären HUVEC <strong>auf</strong>. Das veränderte Verhalten im Angiogenese-Assay wäre<br />

vor einer weiteren Analyse zu überprüfen.<br />

Obwohl die immortalisierten Zellen im Chemotaxis-Assay dieselben Eigenschaften <strong>auf</strong>weisen<br />

wie primäre <strong>Endothelzellen</strong>, sind sie in der Mehrzahl der getesten Eigenschaften zu unterschiedlich.<br />

Daher sind sie in dieser Form als kulturfähige Endothelzelllinie und somit als<br />

Ersatz für die primären HUVEC nicht anwendbar.<br />

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