Jetzt auch in der Diagnose. Schneller am Ziel. - firmenflotte.at
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handel<br />
Mag. Franz Pichorner,<br />
geschäftsführer ZA Partner<br />
franz.pichorner@za-partner.<strong>at</strong><br />
www.za-partner.<strong>at</strong><br />
Impulse für die<br />
Zukunft<br />
Am Eurotax-Empfang im Januar hörten<br />
viele von Ihnen die Worte von M<strong>at</strong>thias<br />
Horx. E<strong>in</strong>e se<strong>in</strong>er zentralen Vorhersagen<br />
war <strong>der</strong> Trend h<strong>in</strong> zu Mega-Städten und <strong>der</strong>en Auswirkungen<br />
auf die Autobranche. Was Horx für den deutschsprachigen<br />
Raum ist, ist Faith Popcorn im angelsächsischen Sprachraum.<br />
Auch sie sagt den Trend h<strong>in</strong> zu neuen Mega-Cities voraus.<br />
So geht sie davon aus, dass alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a und Indien <strong>in</strong> den<br />
nächsten Jahren e<strong>in</strong>e Milliarde Menschen vom Land <strong>in</strong> 59<br />
Mega-Städte ziehen werden! Daneben sieht sie aber noch e<strong>in</strong>e<br />
weitere Entwicklung voraus, die <strong>in</strong> dieser Art so noch nicht <strong>in</strong><br />
Österreich wahrgenommen wird: Die Wirtschaft wird weiblicher!<br />
Über zwei ihrer Annahmen und <strong>der</strong>en Auswirkung auf<br />
unsere Branche möchte ich diesmal schreiben.<br />
Werte werden weiblicher. Das Scheitern <strong>der</strong> bisherigen Markt-<br />
Logik mit e<strong>in</strong>er ständigen Beschleunigung <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen<br />
konnte ke<strong>in</strong>e befriedigenden Antworten liefern. Ganz im Gegenteil,<br />
die Unzufriedenheit steigt und die Schere zwischen Arm und Reich<br />
wird immer größer. Frauen werden im Rahmen ihrer steigenden<br />
Möglichkeiten neue Werte kreieren und zukünftig Männern helfen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten Umwelt zu bestehen.<br />
Im beruflichen Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> bedeutet dies, dass Autohäuser ihr<br />
Angebot an Frauen überprüfen müssen. Treffen die leistungsstarken<br />
Motoren den Geschmack <strong>der</strong> <strong>Ziel</strong>gruppe und s<strong>in</strong>d die Autos,<br />
die heute als „Frauenfahrzeuge“ angeboten werden, <strong>auch</strong> wirklich<br />
das, was gewünscht wird? Passt das Benz<strong>in</strong>-Brü<strong>der</strong>-Image <strong>der</strong><br />
Branche noch <strong>in</strong> das 21. Jahrhun<strong>der</strong>t? Wie kann e<strong>in</strong> Mobilitätsangebot<br />
für e<strong>in</strong>en alle<strong>in</strong>erziehenden berufstätigen Kunden (männlich<br />
o<strong>der</strong> weiblich) aussehen? Wie erkläre ich Werkst<strong>at</strong>tkunden me<strong>in</strong>e<br />
Leistung, wenn sie nicht an technischen Details <strong>in</strong>teressiert s<strong>in</strong>d?<br />
Junge Frauen zeigen den Weg vor. Bis zum Ende des Jahrzehntes<br />
werden weltweit mehr Unternehmen von Frauen gegründet als von<br />
Männern. Derzeit liegt ihr Anteil an Start-ups bei 35 %. Das hängt<br />
<strong>auch</strong> d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>men, dass bereits heute zwei Drittel aller Mittelschulabschlüsse<br />
von Frauen gemacht werden und <strong>auch</strong> 60 % <strong>der</strong><br />
Uni-Absolventen weiblich s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>her mit <strong>der</strong> neuen Grün<strong>der</strong>gener<strong>at</strong>ion<br />
gehen somit sogenannte „weibliche Faktoren“. Wirtschaftlicher<br />
Erfolg wird nicht mehr nur <strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n vor Steuern gemessen<br />
und Nachhaltigkeit wird weiter an Bedeutung gew<strong>in</strong>nen.<br />
Für uns <strong>in</strong> <strong>der</strong> Branche bedeutet das, dass immer mehr Kund<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> den Autohäusern ersche<strong>in</strong>en werden und Ansprechpartner<br />
suchen werden, die ihre Anliegen verstehen. In <strong>der</strong> Werkst<strong>at</strong>t suchen<br />
wir <strong>der</strong>zeit vergeblich weibliche KDB‘s und Meister. Im Verkauf<br />
ist man da schon etwas weiter. Wenn Sie morgen weibliche<br />
Mitarbeiter <strong>in</strong> Führungspositionen haben wollen, sollten Sie sie<br />
jetzt ausbilden.<br />
Mir ersche<strong>in</strong>t es wichtig, von Zeit zu Zeit die bestehenden Werte zu<br />
überprüfen und die Vorhersagen von Zukunftsforschern <strong>in</strong> die Str<strong>at</strong>egiearbeit<br />
e<strong>in</strong>fließen zu lassen. In diesem S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>e abschließende<br />
Frage: Wann haben Sie das letzte Mal über Ihre Unternehmensstr<strong>at</strong>egie<br />
nachgedacht und sie <strong>auch</strong> kritisch überprüft?<br />
Sie können den Report im Orig<strong>in</strong>al nachlesen unter:<br />
www.faithpopcorn.com<br />
Mit Vollgas<br />
<strong>in</strong>s neue Jahr<br />
Längst zum jährlichen Fixterm<strong>in</strong><br />
hun<strong>der</strong>ter Branchenvertreter<br />
avanciert, fand<br />
<strong>am</strong> 11. Jänner 2012 erneut <strong>der</strong><br />
EurotaxGlass’s Neujahrsempfang<br />
st<strong>at</strong>t. Insges<strong>am</strong>t rund 800<br />
wichtige Persönlichkeiten <strong>der</strong><br />
Automobil-, Versicherungs- und<br />
Leas<strong>in</strong>gbranche suchten den<br />
traditionellen Event im Wiener<br />
Marriott Hotel auf. D<strong>am</strong>it ist <strong>der</strong><br />
EurotaxGlass’s Neujahrsempfang<br />
<strong>der</strong> größte Empfang <strong>der</strong> österreichischen<br />
Automobilbranche.<br />
Was sich dort bot, war allerd<strong>in</strong>gs<br />
alles an<strong>der</strong>e als traditionell.<br />
Mo<strong>der</strong>nes Bühnendesign und<br />
e<strong>in</strong> anregendes Abendprogr<strong>am</strong>m<br />
brachten Spannung <strong>in</strong> die gemütliche<br />
Atmosphäre. E<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es<br />
Highlight bildete <strong>der</strong> renommierte<br />
Trend- und Zukunftsforscher<br />
M<strong>at</strong>thias Horx mit se<strong>in</strong>em Vortrag<br />
zur „Zukunft <strong>der</strong> Mobilität“.<br />
Komm.-R<strong>at</strong> Burkhard Ernst, BGO<br />
Wirtschaftsk<strong>am</strong>mer Österreich,<br />
und Dr. Gerhard Pils, Sprecher<br />
<strong>der</strong> Automobilimporteure machten<br />
schließlich e<strong>in</strong>en Ausblick auf<br />
das Autojahr 2012. Eröffnet wurden<br />
die Festlichkeiten durch e<strong>in</strong>e<br />
symp<strong>at</strong>hische Begrüßungsrede<br />
des neuen EurotaxGlass’s-Generaldirektors<br />
Max A. Weißenste<strong>in</strong>er.<br />
Kul<strong>in</strong>arische Genüsse, <strong>in</strong>teressante<br />
Begegnungen und unterhalts<strong>am</strong>e<br />
Gespräche ließen die<br />
Feierlichkeiten <strong>in</strong> entspannter Atmosphäre<br />
auskl<strong>in</strong>gen. Die Davidoff-Lounge<br />
war <strong>auch</strong> wie <strong>in</strong> den<br />
vergangenen Jahren Anziehungspunkt<br />
bis <strong>in</strong> die frühen Morgenstunden<br />
und die Messe Frankfurt<br />
<strong>in</strong> Wien lud zur Verkostung deutscher<br />
We<strong>in</strong>e.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> Jubiläumsfeier<br />
durfte EurotaxGlass’s unter ande-<br />
generaldirektor Max A.<br />
weißen ste<strong>in</strong>er eröffnete den<br />
eurotaxglass’s neujahrsempfang.<br />
800 Persönlichkeiten <strong>der</strong><br />
Automobil-, Versicherungs- und<br />
Leas<strong>in</strong>gbranche besuchten den<br />
traditionellen neujahrsempfang<br />
von eurotaxglass’s im wiener<br />
Marriott Hotel FoTos: geRRY RoHRMoseR<br />
rem folgende Ehrengäste begrüßen:<br />
Mag. Bernhard Denk, Generaldirektor<br />
Mercedes-Benz Österreich,<br />
Pierre Groll, Manag<strong>in</strong>g Director<br />
Eurotax Europe, Steffen<br />
Knapp, Generaldirektor Ford<br />
Österreich, ÖAMTC-Präsident<br />
Komm.-R<strong>at</strong> Dkfm. Werner Kraus,<br />
Laurent Pernet, Generaldirektor<br />
Peugeot & Citroën Österreich, Dr.<br />
Christian Pesau, Geschäftsführer<br />
Arbeitskreis Automobilimporteure,<br />
ARBÖ-Generalsekretär<strong>in</strong><br />
Mag. Lydia N<strong>in</strong>z, Komm.-R<strong>at</strong> Ing.<br />
Josef Schirak/Bundesgremium<br />
Fahrzeughandel, ÖAMTC-Generalsekretär<br />
DI Oliver Schmerold,<br />
Komm.-R<strong>at</strong> Ing. Alfred Stadler,<br />
Sprecher des Vorstandes <strong>der</strong><br />
Wolfgang Denzel Auto AG, Mart<strong>in</strong><br />
Stewart, CEO EurotaxGlass's Intern<strong>at</strong>ional,<br />
Mag. Alexan<strong>der</strong> Struckl,<br />
Generaldirektor General Motors<br />
Austria GmbH, und Renault Österreich<br />
Generaldirektor Guillaume<br />
de Vulpian. Auch <strong>der</strong> WEKA-Verlag<br />
war mit Verlagsleiter<strong>in</strong> Mag.<br />
Mar<strong>in</strong>a Colomb<strong>in</strong>i und Chefredakteur<br />
Andreas Übel bacher vertreten.<br />
R<br />
16 l www.<strong>firmenflotte</strong>.<strong>at</strong> AUTO Service 1 2012