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Lack & karosserie
Umwelttech stattete
neues Autohaus Kamper aus
Nach eingehender Prüfung verschiedenster Lackieranlagenanbieter entschied sich das
Autohaus Kamper bei der Ausstattung des neuen Betriebes im Gewerbepark Neusiedl für
die Firma Umwelttech aus Söding in der Steiermark.
Wir waren auf der Suche nach einer
robusten Lackieranlage, da wir
in unserer Lackiererei eine hohe
Frequenz erwarten. Die Firma Umwelttech
konnte einige sehr gute Referenzen vorweisen,
die uns überzeugt haben. Außerdem werden
ausschließlich hochwertige Siemens-Bauteile
verwendet und zum Einsatz kommt eine
eigens entwickelte Software, die auf unsere
spezifischen Anforderungen und den jeweils
eingesetzten Lack abgestimmt ist. Somit verfügen
wir nun über zwei robuste Hightech-
Lackieranlagen, wobei in der HVLS Pilot 280
nicht nur Pkw, sondern auch leichte Nutzfahrzeuge
und Kleinbusse lackiert werden
können. In der HVLS 200 wiederum erfolgt
vorwiegend die Teil-Lackierung. Dank modernster
Lackieranlagentechnologie können
wir fast zu 100 Prozent staubfrei arbeiten,
was die Basis für ausgezeichnete Lackierergebnisse
ist“, berichtet Karl Strasser, Lackierermeister
im Autohaus Kamper.
Schon kurz nach dem Start des Betriebes
läuft alles wie geschmiert, sodass jede Woche
etwa 40 Fahrzeuge lackiert werden. Tatsächlich
hat man im neuen Autohaus Kamper, wo
übrigens Glasurit-Lacke verwendet werden,
bei der Ausstattung der Lackiererei nicht gespart
und die Voraussetzungen für reibungslose
Arbeitsprozesse geschaffen. Zwei der
drei Lackiervorbereitungsplätze verfügen
über Hebebühnen, sodass jeder Lackiervorgang
ökonomisch eingeleitet werden kann.
HVLS-Technologie sorgt für rasche
Trocknung. Der neue Kfz-Betrieb im Gewerbepark
Neusiedl profitiert von der HVLS-
Technologie. In der Lackierphase wird die
Abluft über eine gesonderte Bodenfiltereinheit,
ein sogenanntes Ringsystem, abgesaugt
und über das Abluftaggregat ins Freie ausgeblasen.
Das wahre Highlight folgt dann in der
Trockenphase. Die Luft wird über eine mittig
angeordnete separate Bodenfiltergruppe
des HVLS-Systems in Umlauf gebracht und
strömt schneller an den zu trocknenden Stellen
vorbei. „Auf diese Weise wird die Trocknung
beschleunigt und das schafft die Voraussetzung
für höchste Kapazitäten. Außerdem
können wir bereits nach zwei Monaten feststellen,
dass das HVLS-System die Energiekosten
erheblich senkt. Wir rechnen mit Erspar-
Andi Kamper und sein Lackierermeister
Karl Strasser (im Bild unten) schwören auf
Umwelttech. Zum Einsatz kommen Glasurit-
Autoreparaturlacke
Im neuen Betrieb im Gewerbepark
Neusiedl befinden sich zwei Lackieranlagen:
In der HVLS Pilot 280 können
nicht nur Pkw, sondern auch leichte
Nutzfahrzeuge und Minivan lackiert
werden, in der HVLS 200 erfolgt die
Teil-Lackierung
nissen von bis einem Drittel im Vergleich zu
herkömmlichen Anlagen“, erläutert Serviceleiter
Alois Gisch.
Auch Andi Kamper bestätigt die Rationalisierung
der Lackierabläufe. „Wenn man ein
derart großzügig dimensioniertes Autohaus-
und Werkstättenprojekt in Angriff nimmt,
muss man mit den Besten der Branche bereits
in der Planungsphase zusammenarbeiten.
Rupert Krammer hat uns in Kooperation
mit Michael Tschida von der Würth-Abteilung
Diatec von der Projektierung bis zur Einrichtung
der Lackieranlagen immer bestens betreut,
und es freut mich, dass wir dank modernster
Technologie effizient und preiswert
lackieren können.“ R
52 l www.firmenflotte.at AUTO Service 1 2012