Juni 2001: Erster Tätigkeitsbericht - Flüchtlingsrat SH Homepage ...
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hinaus einen weiteren Gemeinschaftsraum zur Verfügung haben muss. ( Vgl. An-<br />
hang 3)<br />
6.3. Sonstige Themenschwerpunkte<br />
Ausgehend vom migrations- und flüchtlingspolitischen Runden Tisch der Schles-<br />
wig-Holsteinischen Landesregierung, vom 2. November 1999, haben sich drei<br />
weitere Themenschwerpunkte im Berichtszeitraum heraus kristallisiert, zu denen<br />
Arbeitsgemeinschaften gebildet wurden. Dabei handelt es sich um die Themenbe-<br />
reiche ”Sprachliche Integration”, ”Interkulturelle Erziehung in Schulen und Kinderta-<br />
gesstätten” sowie die Liberalisierung des Arbeitsgenehmigungsrechts. Ziel der<br />
Arbeitsgruppen war nach einer Bestandsaufnahme zu eruieren, ob auf Landes-<br />
ebene Möglichkeiten bestehen, die Situation von Migrantinnen und Migranten so-<br />
wie von Flüchtlingen in Schleswig-Holstein in diesen Bereichen nachhaltig zu<br />
verbessern. Ferner sollten nach entsprechenden Ergebnissen diese auch auf<br />
Bundesebene durch das Schleswig-Holsteinische Innenministerium weitergeleitet<br />
werden. Der Beauftragte für Flüchtlings-, Asyl- und Zuwanderungsfragen hat an<br />
allen drei Arbeitsgruppen mitgewirkt.<br />
6.3.1. ”Sprachliche Integration”<br />
Die Arbeitsgruppe ”Sprachliche Integration” stellte ein umfangreiches<br />
Konzept zur Verbesserung der Sprachförderung für Migrantinnen und<br />
Migranten anläßlich des flüchtlings- und migrationspolitischen Runden Ti-<br />
sches am 17. Januar <strong>2001</strong> unter dem Titel ”Ohne Sprache keine Chance!”<br />
vor. Dieses Konzept berücksichtigt bereits die ”Eckpunkte des Gesamtsprach-<br />
konzeptes Bund”, die die Umstrukturierung der Sprachförderung auf Bundesebene<br />
darstellen. Im Wesentlichen beinhaltet das Schleswig-Holsteinische Konzept Vor-<br />
schläge zur Verbesserung der Sprachförderung auf Landesebene. Die Arbeit die-<br />
ser Arbeitsgruppe erschienen mir besonders effektiv gewesen zu sein. Da sie pa-<br />
rallel zu den Veränderungen auf Bundesebene verlief, konnte dort noch auf Verän-<br />
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