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OÖ Sozialratgeber 2013 - Mag. Elisabeth Ragl

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Vorwort<br />

signal für eine menschengerechte Gesellschaft<br />

Der <strong>OÖ</strong> <strong>Sozialratgeber</strong> und „Wer hilft wie“ – die beiden broschüren,<br />

die nun vereint sind – sind wichtige Ratgeber für Menschen, die<br />

Rat und Hilfe im sozialen bereich suchen.<br />

Die KirchenZeitung hat vor etwa 20 Jahren begonnen, die für<br />

die Recherche im sozialen bereich gesammelten Adressen zu<br />

veröffentlichen, weil gerade auch im kirchlichen bereich (z.<br />

b. Pfarr-Caritas) das Interesse sehr groß ist, Handreichungen<br />

zu bekommen, um Menschen, die Hilfe brauchen, einen guten<br />

Weg zu kompetenter beratung weisen zu können. Sehr<br />

bald hat die KirchenZeitung diese „Wer-hilft-wie?“-Adressen<br />

und beschreibungen der Einrichtungen gemeinsam mit der<br />

Sozialabteilung des Landes <strong>OÖ</strong> und der Arbeiterkammer erarbeitet<br />

und aufbereitet.<br />

Da der <strong>Sozialratgeber</strong> eine ganz ähnliche Intention in ähnlicher<br />

Trägerschaft und für eine ähnliche Zielgruppe verfolgt, freue ich<br />

mich, dass es – auf Anregung des Sozialressorts des Landes <strong>OÖ</strong><br />

– zu dieser Kooperation gekommen ist.<br />

Vier Absichten sind mir als bischof für diese broschüre und diese Zusammenarbeit besonders wichtig:<br />

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Es gilt, den Helfenden zu DANKEN. Es sind oft ehrenamtlich engagierte Menschen, die sich für andere<br />

einsetzen und dabei unterstützung brauchen.<br />

Die Hilfsbedürftigen brauchen INFORMATIONEN. Je gezielter und früher sie an Einrichtungen kommen,<br />

die helfen können, desto besser wirkt das soziale Netz.<br />

In Zeiten, in denen manche soziale Leistung öffentlich schlecht geredet wird, ist es wichtig, dem<br />

verletzenden Ruf nach Sozialabbau ein Signal entgegenzuhalten. Diese broschüre ist so ein Signal:<br />

Sozialleistungen sind eine Frage einer MENSCHENGERECHTEN GESELLSCHAFT!<br />

Schließlich ist mir das ZEICHEN DES MITEINANDERS, das Zeichen der Vernetzung von Land <strong>OÖ</strong>,<br />

Arbeiterkammer, Sozialplattform und Kirche ganz wichtig. In solcher Gemeinsamkeit liegt Hoffnung<br />

und politische Kraft, dass Hilfe gelingen kann. Wenn die Kirche da mitmacht, ist das auch ein<br />

Ausdruck der Option für die Schwachen.<br />

+ Ludwig Schwarz<br />

Diözesanbischof<br />

<strong>OÖ</strong> <strong>Sozialratgeber</strong> <strong>2013</strong>

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