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Trucker.pdf - E Book Library

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sich durch eine der Öffnungen, und dahinter...<br />

Ein Teppich. Damit hatte er im Innern eines Lastwagens<br />

nicht gerechnet. Hier und dort lag Bonbonpapier,<br />

für einen Nom so groß wie Zeitungen. Riesige pedalförmige<br />

Dinge ragten aus dem Boden. In der Ferne sah<br />

Masklin einen Sitz, hinter einem großen Rad. Vermutlich<br />

diente er Menschen dazu, sich festzuhalten.<br />

»Angalo?« rief er leise.<br />

Keine Antwort. Eine Zeitlang wanderte er ziellos<br />

umher und wollte schon aufgeben, als etwas zwischen<br />

den Haufen aus Fusseln, Staub und Papier unter dem<br />

Sitz seine Aufmerksamkeit weckte. Ein Mensch hätte<br />

den Fetzen sicher für ein weiteres Stück Abfall gehalten,<br />

doch der Nom erkannte Angalos Umhang.<br />

Er untersuchte sorgfältig den Müll und stellte sich<br />

vor, wie hier jemand gelegen und alles beobachtet hatte.<br />

In einer Ecke fand er einen Papierfetzen, und daran<br />

klebten die Krümel eines belegten Brotes.<br />

Er nahm den Mantel mit und verließ den Lastwagen<br />

— es schien keinen Sinn zu haben, die Suche fortzusetzen.<br />

Ein Dutzend Nomen wartete besorgt auf dem selverschmierten<br />

Boden unter dem Motor. Masklin hob den<br />

Umhang und zuckte mit den Schultern.<br />

»Das ist alles. Er befand sich in diesem Laster, aber<br />

jetzt ist er nicht mehr da.«<br />

»Was könnte ihm zugestoßen sein?« fragte einer der<br />

älteren Wichte.<br />

Jemand hinter ihm sagte: »Vielleicht hat ihn das Ungeheuer<br />

Regen zerquetscht. Oder er wurde vom<br />

schrecklichen Wind fortgeblasen.«<br />

»Ja«, brummte ein anderer, »im Draußen könnte<br />

Gräßliches lauern.«<br />

»Nein!« widersprach Masklin. »Ich meine, draußen<br />

gibt es gräßliche Dinge .,.«<br />

»Aha.« Einer der Nomen nickte.<br />

»... aber so etwas nicht! Im Innern des Lastwagens<br />

hätte er völlig sicher sein müssen! Ich habe ihn aufgefordert,<br />

drinnen zu bleiben, in seinem Versteck ...«<br />

Plötzlich herrschte eine seltsame Stille. Die Wichte<br />

sahen nicht etwa Masklin an, sondern an ihm vorbei.<br />

Der Herzog von Kurzwaren stand hinter ihm, in seiner<br />

Begleitung einige Soldaten. Mit steinerner Miene<br />

musterte er den Jäger und streckte wortlos die Hände<br />

aus.<br />

Masklin gab ihm den Mantel. Der Herzog drehte ihn

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