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tung, Straßenbauarbeiten< hängt.<br />
Bestimmt fragen sie sich, weshalb das sonderbare<br />
Gefährt jetzt allmählich langsamer wird und stehenbleibt.<br />
Der Streifenwagen hielt auf eine eindrucksvollere<br />
Weise: Reifen quietschten; am Straßenrand wirbelten<br />
die blockierten Räder Kies und Sand auf. Zwei Polizisten<br />
fielen fast aus dem Auto, rannten zum Laster und<br />
rissen die Türen auf.<br />
Wenn die Beobachter in der Lage gewesen wären, die<br />
menschliche Sprache zu verstehen, so hätten sie erst<br />
folgendes gehört: Na, schön, Bürschchen, das wär's für<br />
heute abend. Und dann: He, wo steckt der Kerl? Ich sehe<br />
hier nur jede Menge Fäden! Und der zweite Mann antwertete:<br />
Bestimmt ist er auf der anderen Seite rausgeklettert,<br />
um sich aus dem Staub zu machen.<br />
Und während dies geschah und während sich die<br />
Polizisten im Bereich der Sträucher umsahen, mit ihren<br />
Taschenlampen unschlüssig in den Nebel leuchteten ...<br />
Zwei winzige Gestalten lösten sich aus den Schatten<br />
am Heck des Lasters und eilten zum Streifenwagen. Sie<br />
bewegten sich sehr schnell, wie Mäuse. Und ihre Stimmen<br />
klangen wie leises Quieken.<br />
Sie trugen eine Zange.<br />
Einige Sekunden später liefen sie zurück und verschwanden<br />
wieder unter dem Lastwagen, der kurz darauf<br />
losrollte.<br />
Die Polizisten drehten sich überrascht um und hasteten<br />
zu ihrem Auto.<br />
Doch der Motor blieb stumm. Statt dessen hörte man<br />
nur das Surren des Anlassers in der nebligen Nacht.<br />
Nach einer Weile stieg einer der beiden Männer aus<br />
und hob die Kühlerhaube.<br />
Als sich die Konturen des Lasters im Dunst verloren,<br />
als das Glühen des einen Rücklichts verblaßte, tastete<br />
der Polizist unter den Wagen und griff nach einigen<br />
durchgeschnittenen Drähten.<br />
Dies alles hätten die Beobachter gesehen. Aber es<br />
waren nur zwei Kühe zugegen, und sie verstanden<br />
überhaupt nichts.<br />
Vielleicht ist die Geschichte hier fast zu Ende.<br />
Einige Tage später fand man den Lastwagen in einem<br />
Straßengraben außerhalb des Ortes. Seltsam: Die Batterie<br />
sowie alle Drähte, Glühbirnen und Schalter fehlten.<br />
Ebenso das Radio.<br />
Das Führerhaus war voller Fäden.