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Trucker.pdf - E Book Library

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etv/as von ihrer Unruhe abzulenken. Es gelang kaum<br />

jemandem.<br />

Und dann kamen Menschen, nahmen die wenigen<br />

noch übriggebliebenen Sachen aus den Regalen und<br />

von den Ladentischen, verstauten sie in großen Kartons,<br />

trugen sie in die Garage und brachten sie dort in<br />

den Lastwagen unter...<br />

Masklin erwachte, als sie anschließend die ersten Bodendielen<br />

lösten.<br />

Jemand rüttelte ihn an den Schultern, und in der Ferne<br />

ertönten laute Stimmen. Es klang vertraut.<br />

»Steh auf, schnell!« drängte Gurder.<br />

»Was ist denn los?« Masklin gähnte.<br />

»Die Menschen reißen das Kaufhaus ab!«<br />

Masklin erstarrte.<br />

»Unmöglich!« entfuhr es ihm. »Wir haben noch Zeit<br />

genug.«<br />

»Die Menschen scheinen anderer Ansicht zu sein!«<br />

Masklin stand auf und streifte sich die Kleidung<br />

über. Er hüpfte umher, nur erst ein Bein in der Hose,<br />

und klopfte auf das Ding.<br />

»He!« rief er. »Du hast doch behauptet, der Abriß<br />

finde erst in einer halben Ewigkeit statt!«<br />

»In vierzehn Tagen«, antwortete das Ding.<br />

»Er beginnt jetzt!«<br />

»Vermutlich werden die restlichen Warenbestände transferiert,<br />

um mit vorbereitenden Arbeiten zu beginnen.«<br />

»Oh, gut. Dann können wir ja ganz beruhigt sein.<br />

Warum hast du uns nicht darauf hingewiesen?«<br />

»Ich dachte. Sie wissen Bescheid.«<br />

»Das ist leider nicht der Fall. Was schlägst du jetzt<br />

vor?«<br />

»Verlassen Sie das Kaufhaus so schnell wie möglich.«<br />

Masklin schnitt eine Grimasse. Er hatte gehofft, noch<br />

zwei Wochen Zeit zu haben, um alle Probleme zu lösen.<br />

Um Vorräte anzulegen. Um Sachen zu sammeln, die sie<br />

später brauchten. Um Pläne zu schmieden. Selbst zwei<br />

Wochen reichten dafür kaum aus. Und jetzt wurden<br />

vierzehn Tage zu einem unerfüllbaren Wunsch.<br />

Er bahnte sich einen Weg durch die Scharen verschreckter<br />

und völlig aufgelöster Nomen. Glücklicherweise<br />

waren die Dielen nicht in bewohnten Bereichen<br />

entfernt worden. Einige der vernünftigeren Flüchtlinge<br />

berichteten, daß man sie nur am einen Ende der Abteilung<br />

Gartenbau aus dem Boden gerissen hatte — Menschen<br />

hantierten dort an den Wasserrohren —, doch die

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