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Trucker.pdf - E Book Library

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»Nur ein geringfügiges Problem beim Steuern!« rief<br />

Masklin heiter. Er wandte sich an die anderen.<br />

»Sperrt die Ohren auf!« fuhr er gefährlich leise fort.<br />

»Mit den ständigen Auseinandersetzungen muß endlich<br />

Schluß sein. Dauernd zanken wir uns, wenn ein<br />

Problem auftaucht. Das ist dumm.«<br />

Angalo schniefte. »Es war alles in bester Ordnung,<br />

bis er...«<br />

»Sri still!«<br />

Die Nomen starrten Masklin groß an. Er bebte vor<br />

Zorn.<br />

»Ich habe genug von euch allen!« schimpfte er. »Ich<br />

schäme mich, wenn ich euer Verhalten beobachte! Bisher<br />

ist es so gut gelaufen! Ich habe nicht eine Ewigkeit<br />

damit verbracht, Vorbereitungen zu treffen und dies zu<br />

ermöglichen, nur damit ein — ein Steuerungskomitee alles<br />

ruiniert! Reißt euch zusammen, damit wir die Fahrt<br />

fortsetzen können! Wir haben zweitausend Nomen an<br />

Bord, und sie verlassen sich auf euch! Verstanden?«<br />

Sie wechselten betroffene Blicke und erhoben sich<br />

verlegen. Angalo griff nach den Steuerfäden. Der Signalgeber<br />

hob die Flaggen auf.<br />

»Ähem«, sagte der Sohn des Herzogs schüchtern,<br />

»ich glaube... Ja, ich glaube, ein bißchen erster Gang<br />

wäre jetzt angebracht, falls niemand etwas dagegen<br />

hat.«<br />

»Gute Idee«, pflichtete ihm Gurder bei. »Fahr los!«<br />

»Aber ganz vorsichtig«, mahnte Grimma. »Und langsam.«<br />

»Danke«, erwiderte Angalo höflich. »Bist du einverstanden,<br />

Masklin?«<br />

»Hm? Ja. Gut. Fahren wir weiter.«<br />

Wenigstens gab es hier keine Gebäude mehr. Der<br />

Lastwagen schnurrte über die leere Straße, und der eine<br />

Scheinwerfer glühte durch den Dunst. Ab und zu<br />

kam ein Auto auf der anderen Straßenseite vorbei.<br />

Masklin wußte, daß sie bald nach einer neuen Heimat<br />

für die Wichte suchen mußten. Er dachte dabei an<br />

einen Ort, der Schutz gewährte, abseits der Menschen:<br />

Aber nicht zu weit von ihnen entfernt, da wir bestimmt noch<br />

viele Dinge brauchen. Vielleicht waren sie jetzt nach Norden<br />

unterwegs; wenn das tatsächlich der Fall sein sollte,<br />

so verdankten sie es nur dem Zufall.<br />

Nach einer Weile hob Masklin den Kopf — er war<br />

müde und verärgert, weilte mit den Gedanken ganz<br />

woanders — und sah ...

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