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angefangen hatte, mit seinem Tag-Nacht-Rhythmus<br />

herumzuspielen.<br />

»Oma, das ist Linda.«<br />

»Oh, wie schön, dich endlich kennenzulernen.«<br />

Oma griff nach Lindas Händen. »Nenn mich Julie.«<br />

Linda schenkte ihr ein hübsches, breites Lächeln,<br />

das ihre Zähne blitzen ließ. »Julie, Art hat<br />

mir alles über dich erzählt. Ich bin mir ganz sicher,<br />

dass wir bald gute Freundinnen sein werden.«<br />

»Aber natürlich. Seid ihr hungrig? Habt ihr im<br />

Zug was zu essen bekommen? Nach einer so langen<br />

Reise seid ihr bestimmt erschöpft. Was möchtet<br />

ihr zuerst tun, essen oder ausruhen?«<br />

»Also, wenn’s nach mir geht, würde ich mir<br />

gern die Stadt ansehen«, erwiderte Linda. »Dein<br />

Enkel gähnt allerdings schon seit Buffalo.« Sie<br />

legte Art einen Arm um seine Hüfte und zwickte<br />

ihn in den Bauch.<br />

»Was seid ihr doch für ein schönes Paar. Du<br />

hast mir gar nicht erzählt, dass sie so hübsch ist,<br />

Arthur.«<br />

»Jetzt geht’s los«, sagte Art. »Gleich fragt sie,<br />

wie’s mit Urenkeln aussieht.«<br />

»Red keinen Blödsinn.« Oma gab ihm einen<br />

spielerischen Klaps auf den Kopf. »Warum musst<br />

du immer so übertreiben!«<br />

»Also, ich halte es für eine glänzende Idee«, erklärte<br />

Linda. »Wie viele wollen wir haben? Zwei?<br />

Drei? Vier?«<br />

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