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Millenniums-Entwicklungsziele - Bericht 2010 (PDF)

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VEREINTE NATIONEN<br />

Ziel 1<br />

Beseitigung<br />

der extremen<br />

Armut und<br />

des Hungers<br />

ZIELVORGABE<br />

Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen<br />

halbieren, deren Einkommen weniger als 1 Dollar pro Tag<br />

beträgt<br />

Durch die globale Wirtschaftskrise hat<br />

sich das Fortschrittstempo zwar<br />

verlangsamt, doch wird beim derzeitigen<br />

Kurs das Armutsminderungsziel weltweit<br />

erreicht werden<br />

Anteil der Menschen, die mit weniger als 1,25 Dollar pro<br />

Tag auskommen müssen – 1990 und 2005 (in Prozent)<br />

Afrika südlich der Sahara<br />

Südasien<br />

Südasien ohne Indien<br />

GUS (Asien)<br />

6<br />

Südostasien<br />

Ostasien<br />

Lateinamerika & Karibik<br />

11<br />

8<br />

Westasien<br />

2<br />

6<br />

Nordafrika<br />

5<br />

3<br />

Südosteuropäische Transformationsländer<br />

0,1<br />

1<br />

GUS (Europa)<br />

2<br />

0,3<br />

16<br />

19<br />

19<br />

Entwicklungsregionen<br />

27<br />

31<br />

39<br />

39<br />

45<br />

46<br />

49<br />

51<br />

58<br />

1990<br />

2005<br />

2015 (Zielwert)<br />

60<br />

0 10 20 30 40 50 60 70<br />

6<br />

Dank des robusten Wachstums in der ersten Hälfte der Dekade<br />

sank die Zahl der Menschen in den Entwicklungsregionen,<br />

die von weniger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen,<br />

von 1,8 Mrd. im Jahr 1990 auf 1,4 Mrd. im Jahr 2005, und die<br />

Armutsquote fiel von 46 auf 27 Prozent. Die weltweite Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise, die 2008 in den fortgeschrittenen<br />

Volkswirtschaften Nordamerikas und Europas begann, löste<br />

einen Einbruch der Exporte und der Rohstoffpreise aus,<br />

senkte das Handels- und Investi tionsvolumen und bremste so<br />

das Wachstum in den Entwicklungsländern. Dennoch ist das

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