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Verkaufsprospekt - Putnam Investments

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Manche Teilfonds können auch in Collateralised Debt Obligations (CDO) anlegen, bei denen es sich um Wertpapiere in Tranchen handelt,<br />

die mit ähnlichen Risiken verbunden sind wie CMO, nur dass sie nicht durch Hypothekendarlehenspools, sondern durch Pools aus anderen<br />

Schuldverschreibungen (wie beispielsweise Unternehmensschuldverschreibungen) besichert sind. Die Risiken einer Anlage in CDO hängen<br />

größtenteils von der Art der Sicherungswertpapiere und der Tranche der CDO ab, in die der Teilfonds investiert.<br />

Sowohl CMO als auch CDO unterliegen in der Regel allen im vorstehenden Abschnitt „MBS- und ABS-Anleihen und das Vorauszahlungsrisiko“<br />

angeführten Risiken. Ferner tragen CDO und CMO zusätzliche Risiken, darunter das Risiko, dass: (i) die Ausschüttungen der Sicherungswertpapiere nicht<br />

für die Durchführung von Zins- oder anderen Zahlungen ausreichen; (ii) es hinsichtlich der Qualität der Sicherungsgegenstände zu einem Wertrückgang<br />

oder einem Ausfall kommt; (iii) der Teilfonds in Tranchen von CDO oder CMO investiert, die anderen Tranchen nachrangig sind; (iv) die komplexe Struktur<br />

des Wertpapiers nicht vollständig transparent ist und, sofern bei der Tätigung der Anlage nicht geklärt, es zu Streitigkeiten mit dem Emittenten oder<br />

unerwarteten Anlageergebnissen kommt; und (v) der Verwalter der CDO oder CMO seine Arbeit schlecht macht oder Gelder veruntreut.<br />

Beteiligungen<br />

Manche Teilfonds investieren in nicht gehebelte, frei übertragbare verbriefte Darlehensbeteiligungen (Loan Participations), die an einer anerkannten<br />

Börse gehandelt werden und von Finanzinstitutionen an staatliche oder unternehmerische Kreditnehmer vergeben werden. Zusätzlich zu<br />

anderen Risiken, die mit der Anlage in Schuldverschreibungen verbunden sind, beinhalten die ungehebelten, frei übertragbaren verbrieften<br />

Darlehensbeteiligungen das Risiko, dass im Falle einer Insolvenz der Institution der Zahlungsfluss von dem unterlegten Darlehen zum Teilfonds<br />

verzögert oder verhindert wird. Die Liquidität der ungehebelten, frei übertragbaren verbrieften Darlehensbeteiligungen kann beschränkt sein.<br />

Die Teilfonds können in ungehebelte, frei übertragbare Genussrechte investieren, die bestimmten Risiken, einschließlich eines Kredit- und<br />

Liquiditätsrisikos, unterliegen. Die Genussrechte, die verbrieft sind, sind an andere Anleger frei verkäuflich und übertragbar. Aber nur solche, die<br />

über einen einer anerkannten Aufsicht unterstellten Händler erworben werden, werden als übertragbare Wertpapiere, die an einer anerkannten<br />

Börse gehandelt werden, bezeichnet.<br />

Aktien und Rentenfonds<br />

Weltweite Anlagen<br />

Manche Teilfonds können in Wertpapiere anlegen, die in einer Anzahl von verschiedenen Ländern emittiert wurden. Anlagen in diesen Ländern<br />

können gewisse besondere Risiken beinhalten, einschließlich:<br />

Ungünstige Wechselkursänderungen: Die Anlagen eines Teilfonds können in vielen ausländischen Währungen emittiert oder gehandelt werden.<br />

Als Ergebnis kann ihr Wert durch Änderungen des Wechselkurses zwischen den einzelnen Währungen und der Basiswährung des Teilfonds<br />

beeinträchtigt werden.<br />

Politische und wirtschaftliche Entwicklungen: In manchen Ländern können die Anlagen dem Risiko der Beschlagnahme durch die örtliche<br />

Regierung, der Auferlegung von Beschränkungen von Währungstausch oder -transport oder Steuererhöhungen unterliegen.<br />

Unzuverlässige oder verspätete Informationen: Es kann sein, dass über Gesellschaften in bestimmten Ländern weniger Informationen<br />

öffentlich verfügbar sind und sie unter Umständen weniger strengen Rechnungslegungsanforderungen, Wirtschaftsprüfungen oder<br />

Finanzberichterstattungsstandards und -praktiken unterliegen.<br />

Beschränkter rechtlicher Rückgriff: Schadensersatzansprüche der Anleger, wie es z. B. ein Teilfonds ist, können in bestimmten Ländern beschränkt sein.<br />

Liquiditätsrisiko/Beschränkte Märkte: Anlagen in manchen Ländern sind weniger liquide (schlechter zu kaufen oder zu verkaufen) und volatiler<br />

als in anderen Ländern. D. h., dass manche Teilfonds zu manchen Zeiten diese Anlagen nicht zu wünschenswerten Preisen verkaufen können. Aus<br />

demselben Grund ist es für manche Teilfonds von Zeit zu Zeit schwierig, diese Anlagen zu bewerten. Nicht alle Wertpapiere oder Instrumente,<br />

darunter Titel unter Anlagequalität, in die ein Teilfonds angelegt ist, sind notiert oder geratet. Dem entsprechend gering kann die Liquidität sein.<br />

Ferner können der Erwerb und die Veräußerung von Beständen mancher Anlagen zeitaufwändig sein und zu ungünstigen Kursen durchgeführt<br />

werden müssen. Ein Teilfonds kann zudem Schwierigkeiten haben, Vermögenswerte zu ihrem Marktwert zu veräußern, wenn nachteilige<br />

Marktbedingungen eine begrenzte Liquidität zur Folge haben.<br />

Handelspraktiken: Maklerprovisionen und andere Honorare können in den verschiedenen Märkten variieren. Die Abläufe und Regeln, nach denen<br />

Transaktionen durchgeführt werden, können in manchen Ländern Verzögerungen bei Zahlungen, Lieferungen oder Rückzahlungen von Geldern<br />

oder Anlagen umfassen.<br />

Staatliche Emittenten: Die Bereitschaft und Fähigkeit von staatlichen Schuldtitelemittenten, Kapital und Zinsen auf Staatstitel zu zahlen, hängt von<br />

diversen Wirtschaftsfaktoren ab, wie etwa ihrer Zahlungsbilanz, der Gesamtverschuldung und den Barzuflüssen aus Steuern oder anderen Einnahmen.<br />

Geringere Rendite: Quellensteuern können den vorhandenen, an die Anteilsinhaber zu verteilenden Gewinn schmälern.<br />

Zu einem gewissen Ausmaß können einige dieser Risiken auch Anlagen betreffen, die in bestimmten Fremdwährungen denominiert sind,<br />

Anlagen in Firmen, die an bestimmten ausländischen Märkten gehandelt werden, oder Anlagen in Firmen, die in einem Land ihren Geschäftssitz<br />

haben und wesentliche Geschäftsbereiche in anderen Ländern.<br />

Emerging Markets<br />

Die oben beschriebenen Risiken werden typischerweise in wenig entwickelten und sich entwickelnden Ländern verstärkt, die manchmal als<br />

„Emerging Markets“ bezeichnet werden. Z. B. ist die politische und die wirtschaftliche Struktur in diesen Ländern jung und entwickelt sich sehr<br />

schnell, was Instabilität verursachen kann. Diese Länder unterliegen in der Regel einer höheren Inflationsrate, Deflation oder Währungsabwertung,<br />

was ihre Wirtschafts- und Wertpapiermärkte beeinträchtigen kann. Aus diesen und anderen Gründen werden Anlagen in Emerging Markets sehr<br />

häufig als spekulativ eingeschätzt. Außerdem beachten Sie bitte Folgendes:<br />

Risiko bezüglich Buchführung, Wirtschaftsprüfung und Rechnungslegung: Anleger sollten beachten, dass die Standards, Praktiken und<br />

Offenlegungsanforderungen in der Buchführung und Rechnungslegung, die in einigen der Länder gelten, in deren Märkte bestimmte Teilfonds<br />

investieren dürfen, nicht unbedingt den gleichen Schutz für Anteilsinhaber bieten und das gleiche Maß an Informationen für Anleger bereitstellen,<br />

wie dies normalerweise in entwickelteren Märkten der Fall ist.<br />

20 <strong>Putnam</strong> World Trust

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