Verkaufsprospekt - Putnam Investments
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oder negativ) an den Kurs einer Währung oder eines Wertpapierindexes gebunden, oder aber an einen anderen Zins oder einen anderen<br />
Wirtschaftsfaktor (jeweils eine „Benchmark“). Der Zins oder (anders als bei den meisten Festzinstiteln) die Kapitalsumme, der bzw. die bei<br />
Fälligkeit einer Mischform zahlbar ist, kann je nach den Änderungen des Werts der Benchmark erhöht oder gesenkt werden.<br />
Der Einsatz von Derivaten durch einen Teilfonds ist mit Risiken verbunden, die sich von den Risiken unterscheiden, die durch eine Direktanlage in<br />
Wertpapiere und andere traditionellere Kapitalanlagen entstehen und möglicherweise höher sind als diese.<br />
Ein Teilfonds kann Derivate verwenden, die an geregelten Wertpapiermärkten und im Freiverkehr gehandelt werden, um dadurch zu versuchen,<br />
das Gesamtrisiko seiner Anlagen abzusichern oder zu mindern und das Zinsrisiko zu managen.<br />
Ein Teilfonds kann Techniken und Instrumente einsetzen, die zum Schutz gegen Wechselkursrisiken im Zusammenhang mit der Verwaltung<br />
seiner Vermögenswerte und Verbindlichkeiten angewendet werden. In diesem Zusammenhang kann der Teilfonds:<br />
(i)<br />
(ii)<br />
im Freiverkehr gehandelte Kontrakte nutzen;<br />
Währungsoptionen verwenden; und<br />
(iii) das Risiko einer Währung absichern, indem die Devisenterminkontrakte aufgrund der institutionalisierten und erwarteten zukünftigen<br />
Korrelation zwischen den beiden Währungen in anderen damit zusammenhängenden Währungen abgeschlossen werden.<br />
Darüber hinaus können manche Fonds eine Rohstoffposition eingehen, indem sie auf Rohstoffindizes basierende Derivate und Structured<br />
Notes einsetzen, etwa Futures oder Swaps auf Rohstoffindizes (sofern der betreffende Index ausreichend diversifiziert ist, eine angemessene<br />
Benchmark für den betreffenden Markt darstellt, auf angemessene Weise veröffentlicht wird und von der Zentralbank freigegeben wurde).<br />
Alle Finanzderivate, die nicht im Risikomanagementprozess enthalten sind, werden bis zu dem Zeitpunkt nicht eingesetzt, an dem der<br />
Zentralbank ein überarbeiteter Antrag vorgelegt wird.<br />
Wertpapiere per Erscheinen und mit verzögerter Lieferung (To Be Announced, „TBA“)<br />
Ein Teilfonds kann für Absicherungs- und Anlagezwecken Wertpapiere per Erscheinen und mit verzögerter Lieferung kaufen oder verkaufen. In<br />
diesem Fall finden die Bezahlung und die Lieferung von Wertpapieren zu einem festgelegten Preis in der Zukunft statt, um sich zum Zeitpunkt<br />
des Abschlusses der Transaktion die vom Teilfonds als vorteilhaft erachtete Preise und Renditen zu sichern. Wertpapiere werden als Wertpapiere<br />
mit verzögerter Lieferung betrachtet, wenn sie auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden, oder als Wertpapiere per Erscheinen, wenn es sich<br />
um Erstemissionen handelt. Wertpapiere mit verzögerter Lieferung (die bis zum Abrechnungsdaten keine Zinsen abwerfen) und Wertpapiere<br />
per Erscheinen werden als Vermögenswerte des Teilfonds verbucht und unterliegen dem Risiko von Marktwertschwankungen. Der Kaufpreis von<br />
Wertpapieren mit verzögerter Lieferung und per Erscheinen wird bis zum Abrechnungsdatum als Verbindlichkeit des Teilfonds verbucht. Sobald<br />
sie emittiert oder geliefert werden, je nach Sachlage, werden diese Wertpapiere bei der Berechnung der Anlagebeschränkungen berücksichtigt.<br />
Bei der Verpflichtung zum Kauf sog. TBA-Wertpapiere werden der Preis und der geschätzte Kapitalbetrag erst dann festgelegt, wenn der<br />
Fonds einen Kontrakt abschließt. Die tatsächliche Kapitalsumme bewegt sich innerhalb einer bestimmten Schätzungsspanne. Termingeschäfte<br />
beinhalten ein Verlustrisiko für den Fall, dass das zum Ankauf vorgesehene Papier vor dem Abrechnungsdatum an Wert verliert. Dieses Risiko<br />
besteht zusätzlich zu der Gefahr einer Wertminderung des übrigen Fondsvermögens. Erfolgen derartige Ankäufe über einen Händler, überlässt<br />
der Fonds dem Händler den Abschluss des Verkaufs. Ein diesbezügliches Versäumnis des Händlers kann für den Fonds den Verlust eines<br />
vorteilhaften Ertrags oder Preises zur Folge haben. Der Fonds kann auch andere Techniken oder Instrumente einsetzen (z. B. bestimmte Swaps<br />
auf Hypothekenzinsen), die mit TBA-Papieren einige Merkmale gemeinsam haben.<br />
Wertpapierpensionsgeschäfte, umgekehrte Wertpapierpensionsgeschäfte und Wertpapierleihverträge<br />
Vorbehaltlich der in der OGAW-Mitteilung 12 enthaltenen Bedingungen und Grenzen kann ein Teilfonds Wertpapierpensionsgeschäfte,<br />
umgekehrte Wertpapierpensionsgeschäfte und/oder Wertpapierleihverträge zur Erwirtschaftung zusätzlicher Erträge und eines<br />
Kapitalzuwachses für den betreffenden Teilfonds verwenden. Bei Wertpapierpensionsgeschäften handelt es sich um Transaktionen, bei denen<br />
eine Partei einer anderen ein Wertpapier zusammen mit der Vereinbarung verkauft, dieses zu einem festgelegten Datum in der Zukunft zu<br />
einem fixen Preis zurückzukaufen, der einen marktüblichen Zinssatz repräsentiert, der nicht mit der Verzinsung des Wertpapiers gekoppelt ist.<br />
Ein umgekehrtes Wertpapierpensionsgeschäft ist eine Transaktion, bei der ein Teilfonds Wertpapiere von einem Kontrahenten kauft und sich<br />
gleichzeitig verpflichtet, diese Wertpapiere an einem festgelegten Datum zu einem vereinbarten Preis an den Kontrahenten zurückzuverkaufen.<br />
Bei einem Wertpapierleihvertrag handelt es sich um eine Vereinbarung, in deren Rahmen das Eigentum an den „verliehenen“ Wertpapieren von<br />
einem „Leihgeber“ an einen „Leihnehmer“ übertragen wird, wobei sich der Leihnehmer vertraglich verpflichtet, zu einem späteren Zeitpunkt<br />
„äquivalente Wertpapiere“ an den Leihgeber zu liefern.<br />
60 <strong>Putnam</strong> World Trust