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PDF-Ausgabe herunterladen (28.1 MB) - elektronik industrie

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Editorial<br />

Österreich im Fokus<br />

Das Alpenland ist uns Piefkes als Urlaubsland, als Land der guten Küche<br />

und der Mozartkugeln bekannt. Was sich in der Elektronikbranche<br />

abspielt, kennen natürlich unsere Entwickler in Deutschland.<br />

Gibt es in der Alpenrebuplik doch bekannte Firmen wie den Halbleiterspezialisten<br />

austriamicrosystems oder den Leiterplattenexperten AT+S sowie<br />

B+R, einen führenden Hersteller von Industriesteuerungen. Wir haben<br />

seit der Januar/Februarausgabe der<br />

<strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong>, wie bereist verkündet,<br />

die Auflage von 20.000 auf<br />

30.000 erhöht und decken jetzt auch<br />

Österreich und die Schweiz ab. In Reports<br />

beschreiben wir die Leistungsfähigkeit<br />

der Elektronik<strong>industrie</strong> dieser<br />

Länder und beginnen in der vor Ihnen<br />

liegenden <strong>Ausgabe</strong> mit Österreich.<br />

Deren Elektronik<strong>industrie</strong> ist laut<br />

FEEI (vergleichbar mit unserem ZVEI)<br />

der zweitgrößte <strong>industrie</strong>lle Arbeitgeber.<br />

Als stark exportorientierter In-<br />

Siegfried W. Best,<br />

Chefredakteur <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> dustriezweig (Exportanteil über 60%)<br />

sind die Unternehmen stark in die internationale<br />

Wirtschaft eingebunden. Auch von der Produktseite muss sich<br />

Österreich nicht verstecken, wovon Sie sich ab Seite 22 überzeugen können.<br />

Welchen Einfluss die Katastrophe in Japan auf die Elektronik<strong>industrie</strong> in Österreich<br />

und bei uns hat, lässt sich abschließend nicht sagen. Einige Fabriken<br />

großer Halbleiter- und Si-Waferhersteller wurden wegen des Stromproblems<br />

heruntergefahren, die meisten haben aber in der Zwischenzeit den Betrieb<br />

wieder aufgenommen oder sind dabei die Schäden zu beseitigen, Renesas berichtet<br />

geradezu täglich über den Fortschritt der Aufräumarbeiten. Auch von<br />

Herstellern passiver Komponenten beziehungsweise von Basismaterial dafür<br />

werden Probleme gemeldet.<br />

Festzustellen bleibt, dass große Geräte- und Systemhersteller ihre Bestellungen<br />

erhöht haben und dass sich Lieferzeiten verlängern. Einen echten Engpass<br />

gibt es nicht wegen der Katastrophe, sondern wegen der angespannten Situation<br />

nach dem Aufschwung mit Lieferzeiten von 50 Wochen zum Beispiel bei<br />

passiven Komponenten für die Leistungs<strong>elektronik</strong>. Einige Distributoren bieten<br />

auf ihren Webseiten einen Service, der die Verfügbarkeit japanischer Produkte<br />

zeigt, so Rutronik (www.rutronik.com/japan.html) oder Farnell über die<br />

Community Element14 (www.element-14.com/com/community/news/japanemergency).<br />

Auch EBV Elektronik steht im ständigen Kontakt mit seinen Herstellerpartnern<br />

bezüglich deren Kapazitäten, eine spezielle Rubrik auf der<br />

EBV-Webseite gibt Auskunft: www.ebv.com/japanearthquake.<br />

Siegfired W. Best, siegfried.best@huethig.de<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 04 / 2011 3<br />

03_Editorial.indd 3 01.04.2011 08:43:43

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