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Österreich-Special<br />

Neue Produkte<br />

In allen drei Raumachsen<br />

Kombosensor misst Drehrate und Beschleunigung<br />

Der mikromechanische Kombosensor<br />

SD746 von SensorDynamics<br />

im kompakten QFN40 mit sechs<br />

Freiheitsgraden verfügt über je drei<br />

Messachsen für Drehrate und Beschleunigung.<br />

Damit geht die Firma<br />

konsequent den nächsten Schritt<br />

zu höherer Integrationsdichte bei<br />

seinen robusten und zuverlässigen<br />

Inertialsensoren. Der SD746 bietet<br />

die digitalen Schnittstellen I²C und<br />

SPI sowie große Messbereiche von<br />

±2048°/s für die Drehrate und ±8g<br />

für die Beschleunigung. Dadurch ist<br />

er flexibel für eine breite Palette von<br />

Messaufgaben in der Konsumgü-<br />

Bild: SensorDynamics<br />

ter- und Automatisierungs<strong>industrie</strong><br />

einsetzbar. Darüber hinaus ist der<br />

SD746 werksseitig temperaturkompensiert<br />

und kalibriert. Der<br />

SD746 ist für eine Betriebsspannung<br />

von 2,55 bis 3,6 V und einen<br />

Arbeitstemperaturbereich von -40<br />

bis +85°C ausgelegt. Der maximale<br />

Offsetfehler des Drehratensignals<br />

beträgt bei Raumtemperatur ±5°/s,<br />

beim Beschleunigungssignal maximal<br />

±0,1g. Der Empfindlichkeitsfehler<br />

bei Raumtemperatur beträgt<br />

bei beiden Signalen maximal ±2%.<br />

Außerdem verfügt der SD746 über<br />

einen speziellen Power-off-Modus.<br />

Als weltweit erster Hersteller kann<br />

die Firma eine voll charakterisierte<br />

und spezifizierte, nur 6x6x1,2 mm³<br />

große 6DoF-IMU inklusive Evaluierungsboards<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Aufgrund eines moderaten Stromverbrauchs<br />

und des kleinen Gehäuses<br />

eignet sich der SD746 für viele<br />

batteriegebundene Konsumgüterund<br />

Industrieanwendungen.<br />

infoDIREKT <br />

448ei0411<br />

Kontaktlose Halbleiter<br />

RFID-Entwicklungszentrum<br />

Das Entwicklungszentrum von<br />

NXP für RFID Halbleiter im steirischen<br />

Gratkorn bei Graz ist mit<br />

über 3 Milliarden verkauften Chiplösungen<br />

Weltmarkt- und Technologieführer<br />

in der Entwicklung<br />

von Halbleitern für hochsichere<br />

Smart Cards und für kontaktlose<br />

elektronische Identifikationssysteme.<br />

Das weltweite Kompetenzzentrum,<br />

das 1987 als Designcenter<br />

für ASICs gestartet ist und<br />

1995 von Philips (heute NXP)<br />

übernommen wurde, entwickelt<br />

die gesamte Bandbreite von kontaktlosen<br />

Halbleitern für Smart<br />

Bild: NXP<br />

Labels/Tags, Smart Cards und<br />

Automotive-Anwendungen. In<br />

Gratkorn wird auch die Near Field<br />

Communication (NFC)-Technologie<br />

entwickelt, die eine drahtlose<br />

Datenübertragung über wenige<br />

Zentimeter ermöglicht. Rund 340<br />

Mitarbeiter sind vor allem in der<br />

Entwicklung (Design von integrierten<br />

Schaltungen und Software-Programmierung)<br />

und im<br />

Marketing beschäftigt. Die Produkte<br />

werden u. a. in kontaktlosen<br />

und kontaktbehafteten Smart<br />

Cards für den bargeldlosen Geldverkehr,<br />

für elektronische Reisepässe,<br />

für elektronische Autowegfahrsperren,<br />

für die schlüssellose<br />

Ent- und Verriegelung von Autos,<br />

als elektronische Reifendruckkontrolle,<br />

für Zugangskontrollsysteme,<br />

in der elektronischen Mautabrechnung,<br />

z. B. im Einzelhandel,<br />

in automatisierten Bibliotheken<br />

und für die Identifizierung von Lebendvieh<br />

eingesetzt.<br />

infoDIREKT <br />

450ei0411<br />

Bild: Recom<br />

Entwicklung in Österreich<br />

DC/DC-Wandler: Hoher Wirkungsgrad<br />

bei schwacher Last<br />

Recom hat vor gut 10 Jahren begonnen,<br />

die Entwicklung eigener<br />

Produkte zu forcieren – zunächst<br />

ausschließlich in Taiwan. Bereits<br />

im Jahr 2004 wurde in Gmunden<br />

am Traunsee ein europäisches<br />

Entwicklungszentrum eingerichtet,<br />

um das Know How und Patentwesen<br />

in Europa zu haben und<br />

weniger von Asien abhängig zu<br />

sein. In Gmunden sind heute mehr<br />

als 20 Mitarbeiter tätig, gut ein<br />

Drittel davon in Entwicklung und<br />

Qualitätssicherung.<br />

Von diesem Standort<br />

aus werden auch die<br />

Entwicklungsteams in<br />

Taiwan und Singapur<br />

gesteuert – insgesamt<br />

gut 25 Mitarbeiter<br />

stark. Außerdem betreibt<br />

Recom in Gmunden<br />

ein Umweltlabor,<br />

das letztlich die hohe<br />

Qualität sicherstellt. Beim Design<br />

der neuen DC/DC-Wandler der<br />

REC8 bis REC15-Familie hat sich<br />

das Entwicklungsteam zum Ziel<br />

gesetzt, in einem sehr breiten<br />

Lastbereich einen konstant hohen<br />

Wirkungsgrad zu erzielen. Selbst<br />

bei nur 30 % Last erreichen diese<br />

Wandler noch Werte über 80 %.<br />

Sieh auch Beitrag hierzu auf Seite<br />

46.<br />

infoDIREKT <br />

445ei0411<br />

Mit Energieharvesting<br />

Kleiner Feuchte- und Temperatursensor<br />

E+E Elektronik bietet mit dem<br />

Modell HCT01 einen neuartigen<br />

Feuchte- und Temperatursensor<br />

an. Der HCT01 ist der einzige<br />

Feuchtesensor, der ohne digitale<br />

Auswertfunktion ausgeliefert wird<br />

und trotzdem initial genau ist. Der<br />

Entwickler beziehungsweise Anwender<br />

muss ihn nicht selbst justieren.<br />

Da der HCT01 selbst keine<br />

Stromversorgung benötigt, eignet<br />

er sich besonders für energiesparende<br />

oder batteriebetriebene Anwendungen,<br />

die Energie wird aus<br />

den Veränderungen der Tempera-<br />

Bild: E+E<br />

tur oder der Feuchte gewonnen.<br />

Der nur wenige Millimeter große<br />

Sensor im DFN-Gehäuse misst<br />

relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur<br />

und liefert dabei höchste<br />

Messgenauigkeit. Der kapazitive<br />

Feuchtesensor wird bereits während<br />

seiner Produktion vorjustiert,<br />

sodass dem Kunden eine aufwendige<br />

Justage erspart bleibt. Die<br />

Messabweichung für Feuchte beträgt<br />

bei einer relativen Luftfeuchtigkeit<br />

von 30 bis 70 Prozent nur<br />

± zwei Prozent. Der Temperatursensor<br />

ist in zwei Varianten erhältlich,<br />

und liefert als Platin- oder<br />

Molybdänausführung mit bis zu<br />

3000 Ohm genaueste Messwerte.<br />

Mit einem Arbeitsbereich von<br />

-40° bis 140° Celsius ist der kleine<br />

Kombisensor HCT01 speziell<br />

auf eine <strong>industrie</strong>lle Anwendung<br />

zugeschnitten.<br />

infoDIREKT <br />

449ei0411<br />

www.<strong>elektronik</strong>-<strong>industrie</strong>.de <strong>elektronik</strong> <strong>industrie</strong> 04/2011 33<br />

33_PB Österreich.indd 33 01.04.2011 13:10:16

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