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Buch Magazin Oktober 2013

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SACHBUCH<br />

Artikel 18 der Allgemeinen<br />

Erklärung der Menschenrechte<br />

definiert Religionsfreiheit zwar<br />

als Menschenrecht. Insbesondere<br />

für die Angehörigen religiöser<br />

Minderheiten<br />

sieht die Realität<br />

weltweit<br />

jedoch häufig<br />

anders aus.<br />

Neben einer<br />

grundsätzlichen<br />

menschenrechtlichen<br />

und<br />

theologischen<br />

Einordnung des<br />

Themas nimmt der Band deshalb<br />

exemplarisch religiöse Minderheiten<br />

in verschiedenen Weltteilen<br />

in den Blick und fragt, wie es<br />

konkret mit dem Menschenrecht<br />

Religionsfreiheit steht und welche<br />

Herausforderungen sich daraus<br />

für Politik und Kirchen heute<br />

ergeben. Er ist eine differenzierte<br />

und notwendige Erinnerung<br />

daran, dass Religionsfreiheit kein<br />

Akt der Toleranz ist, sondern ein<br />

Men-schenrecht.<br />

In vielen Staaten dieser Erde werden<br />

Menschen täglich aufgrund<br />

ihres Glaubens diskriminiert, verfolgt,<br />

mit dem Tod bedroht und<br />

teilweise umgebracht.<br />

Hrsg.: Hans Zehetmair,<br />

Andrea Riccardi<br />

240 Seiten, Broschur<br />

Olzog<br />

Euro 24,90 (D)<br />

ISBN 978-3-789-28217-1<br />

Die Print-Ausgabe unseres <strong>Buch</strong>-<strong>Magazin</strong>s.<br />

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eBook<br />

Foto: Spark Media<br />

DER GROSSE KRIEG<br />

Der Krieg, der alle Kriege beenden sollte ...<br />

Der Erste Weltkrieg bleibt die Chiffre für den<br />

ewigen Wahnsinn von Kriegen. Warum gerieten<br />

so viele Nationen in einen Rausch der<br />

Gewalt? Warum über vier Jahre sinnloses<br />

Massensterben? Warum setzten sich kühlere<br />

Köpfe nicht durch? Ein fesselndes <strong>Buch</strong>, das<br />

Ereignisgeschichte und große Porträtkunst meisterhaft<br />

verbindet.<br />

In einem spannenden Epos lässt Hochschild<br />

diesen Krieg, dessen Echo bis in unsere Zeit<br />

nachhallt, anschaulich, lebensnah und erschütternd<br />

wie nie zuvor lebendig werden. Er richtet<br />

seinen Blick auf das Kriegsgeschehen und die<br />

diplomatischen Verwicklungen der großen<br />

Mächte. Im Zentrum der Darstellung stehen<br />

nicht nur die prominenten Befürworter des<br />

Krieges (u.a. Rudyard Kipling, H. G. Wells,<br />

Conan Doyle und John Galsworthy); viele,<br />

114 | BUCH-MAGAZIN

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