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Teil D - Hans Joss

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Nach der Geburt ist das menschliche Gehirn noch keineswegs fertig entwickelt. Nur<br />

wenige Neuronen und neuronale Verschaltungen sind festgelegt. Durch sinnliche<br />

Wahrnehmung und Lernen werden diese bis zum Alter von circa eineinhalb Jahren<br />

angelegt, was an Neuronen und Verschaltungen nicht benutzt wird, baut das Gehirn<br />

wieder ab.<br />

Wachstum der Neuronen<br />

Dabei<br />

- bestimmen frühe emotionale Erlebnisse die Grundstruktur der neuronalen<br />

Verschaltungen mit,<br />

- legen die Verdrahtungsmuster fest, welche Verhaltensmuster und Lernleistungen<br />

später überhaupt noch möglich sind.<br />

Man spricht von Neuroplastizität (Anpassungsfähigkeit) des – jungen – menschlichen<br />

Gehirns, das sich günstigen und ungünstigen Umweltbedingungen anpasst. Das<br />

Gehirn fungiert dabei als Sozialorgan.<br />

Wenn die TA von Skriptbotschaften, Einschärfungen und Antreibern spricht, meint sie<br />

damit jene frühen (emotionalen) Erfahrungen, die die Grundstruktur der neuronalen

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