Masterarbeit - IE·EI
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ausgeschlossen waren, wurde am 05.05.1992 mit einem Kabinettsbeschluss zur<br />
Schulentwicklungsplanung beschlossen, Berufliche Schulzentren (BSZ) einzurichten.<br />
Diese BSZ sollten zwischen 1.000 und 3.000 Schüler umfassen, in den Mittelzentren<br />
angesiedelt sein und mehrere Schularten der beruflichen Bildung enthalten. Die<br />
Berufsschulen bilden den Kern eines BSZ, die Berufsfachschule (BFS), die Fachoberschule<br />
(FOS), das Berufliche Gymnasium (BGY), die Fachschule und/oder die<br />
Berufsbildende Schule für Behinderte ergänzen das Bildungsangebot eines BSZ.<br />
Tab. 8<br />
Förderung nach Regierungsbezirken<br />
Chemnitz Dresden Leipzig Gesamt<br />
Anzahl BSZ gesamt 45 40 22 107<br />
Anzahl geförderter BSZ 18 19 15 52<br />
Anteil der gef. an allen 40% 48% 68% 49%<br />
Fördersumme, in Mio. DM 213,071 207,187 138,256 558,514<br />
Durchschnittl. Förderung pro gef. BSZ,<br />
in Mio. DM<br />
11,837 10,904 9,217 10,741<br />
Auf den RB Chemnitz entfielen 38% der Fördermittel, den RB Dresden 37% und auf<br />
den RB Leipzig 25%.<br />
Die sich daraus ergebenden Ziele waren:<br />
- Die Erhöhung des Niveaus der beruflichen Ausbildung;<br />
- Der Aufbau und die Realisierung Beruflicher Schulzentren;<br />
- Die Schaffung zusätzlicher Kapazitäten für die schulische Ausbildung in BSZ,<br />
insbesondere von arbeitsmarktpolitischen Zielgruppen.<br />
Von den insgesamt 107 existierenden BSZ in Sachsen bekamen zwischen 1994 und<br />
1999 52 BSZ Förderungen aus dem EFRE, siehe Tabelle 8. 172 .<br />
4.2.2.6. Landwirtschaft, ländliche Entwicklung, Fischerei<br />
Dadurch, dass dieser Schwerpunkt über die Maßnahmen zum Schutz und zur<br />
Verbesserung der Umwelt und den Ergänzenden Infrastrukturen gefördert wird, sind<br />
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