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Masterarbeit - IE·EI

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6. Landwirtschaft, ländliche Gebiete und Fischerei 100,7 Mio. ECU 17 .<br />

Die spezifischen Ziele der sächsischen Wirtschaftsförderung dieser Periode<br />

waren:<br />

A) Die Förderung produktiver Investitionen, durch:<br />

a) Den Abbau der Standortnachteile und die Verbesserung der regionalen<br />

Wettbewerbsfähigkeit;<br />

b) Die Sicherung der Beschäftigung und Verringerung der Arbeitslosigkeit vor<br />

allem im verarbeitenden Gewerbe durch die Neuschaffung und Sicherung von<br />

wettbewerbsfähigen Dauerarbeitsplätzen;<br />

B) Die Verbesserung der Standortfaktoren und Stärkung des endogenen<br />

Potentials, durch:<br />

a) Die Unterstützung des Forschungs- und Innovationsstandortes Sachsen;<br />

b) Die Förderung der zukunftsorientierten Bildung und Ausbildung im<br />

gewerblichen Bereich;<br />

c) Die Schaffung der Voraussetzungen für eine leistungsfähige und attraktive<br />

Infrastruktur in den Städten und den ländlichen Räumen;<br />

d) Die Mitwirkung an der Gestaltung einer ökologisch wirksamen und<br />

ökonomisch effizienten Umweltpolitik besonders durch infrastrukturelle<br />

Umweltmaßnahmen.<br />

Diese spezifischen Ziele mussten mit den folgenden globalen Zielen im Einklang<br />

stehen:<br />

- rasches Wachstum der Wirtschaft;<br />

- wettbewerbsfähige Dauerarbeitsplätze;<br />

- regionale Wettbewerbsfähigkeit;<br />

- Abbau innerregionaler Disparitäten.<br />

Von diesen Objektiven kann eine Doppelstrategie abgeleitet werden. Einerseits<br />

wurden die Unternehmen direkt gefördert um Arbeitsplätze zu schaffen und zu<br />

16<br />

17<br />

Vgl. Toepel, Kathleen (1996): Zwischenbilanz der Strukturfondsinterventionen und anderer EU-Programme<br />

in den neuen Bundesländern: Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung<br />

(Hrsg.), Berlin, S.8 ff.<br />

Vgl. Toepel, Kathleen (1996): a.a.O., S. 12 f.<br />

9

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