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FNP 2020 Gera - Teil A - Begründung - Otto-Dix-Stadt Gera - Jena

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<strong>Teil</strong> A - <strong>Begründung</strong><br />

wurde ein planerisches Grundkonzept erstellt und zum Vorentwurf in Form eines Eckpunktepapiers<br />

und eines Hauptplans im Maßstab 1:15.000 zusammengefasst. Das Eckpunktepapier<br />

beinhaltete Zielstellungen und Flächenvorschläge der für das strategische Agieren der<br />

<strong>Stadt</strong> wesentlichen Fachteile. Das waren insbesondere die geplanten Wohnbau-, Einzelhandels-<br />

und gewerblichen Bauflächen sowie die Verkehrstrassen. Einen weiteren wichtigen <strong>Teil</strong><br />

bilden das Grünflächenkonzept und die Ausgleichsflächen nach Naturschutzrecht, welche<br />

dem Landschaftsplan entnommen wurden. Der <strong>Stadt</strong>rat billigte mit Beschluss 141/2006 vom<br />

20.07.2006 den Vorentwurf, auf dessen Grundlage die frühzeitige Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

nach den §§ 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 Baugesetzbuch durchgeführt wurde.<br />

Die Träger öffentlicher Belange – dazu gehören Behörden, Versorgungsunternehmen,<br />

Institutionen der Wirtschaft, Kirchen, Nachbargemeinden etc. – wurden mit Schreiben vom<br />

31.07.2006 beteiligt und der Vorentwurf zwischen dem 23.10. und 24.11.2006 öffentlich ausgelegt.<br />

Parallel zur Erarbeitung des Vorentwurfs wurde auch ein wichtiger Punkt der Umweltprüfung<br />

(Plan-UP), der Scoping-Termin nach § 4 Abs. 1 BauGB, bereits am 11.05.2006 durchgeführt.<br />

In diesem Arbeitsschritt wurde der Untersuchungsrahmen abgestimmt sowie die<br />

Tiefe der notwendigen Analyse mit den relevanten Behörden und Trägern öffentlicher Belange<br />

ermittelt. Die Informationen aus diesem Arbeitsschritt dienen als Ausgangspunkt für die<br />

Erstellung des Umweltberichtes, welcher parallel zu den Verfahrensschritten des <strong>FNP</strong> erstellt<br />

und qualifiziert wird. Der Umweltbericht sowie eine vollständige <strong>Begründung</strong> zum <strong>FNP</strong> werden<br />

parallel erarbeitet und liegen gemäß den Vorgaben des Baugesetzbuches mit der vorliegenden<br />

Entwurfsphase vor.<br />

Entwurf <strong>FNP</strong> <strong>2020</strong><br />

Die Ergebnisse der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung wurden ausgewertet, teilweise<br />

übernommen und zusammen mit den Ergebnissen der Plan-UP sowie den Grundlagen<br />

des Vorentwurfes zum Entwurf qualifiziert. Dieser enthielt eine vollständige <strong>Begründung</strong>,<br />

einen Entwurf der Plan-UP sowie einen durchgearbeiteten Hauptplan im Maßstab 1:15.000.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat billigte mit Beschluss 232/2007 vom 21. Februar 2008 den Entwurf, auf dessen<br />

Grundlage die Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung nach den §§ 3 Abs. 2 und 4 Abs. 2<br />

Baugesetzbuch durchgeführt wurde. Die Träger öffentlicher Belange – dazu gehören Behörden,<br />

Versorgungsunternehmen, Institutionen der Wirtschaft, Kirchen, Nachbargemeinden<br />

etc. – wurden mit Schreiben vom 12. März 2008 beteiligt und der Entwurf zwischen dem 10.<br />

März 2008 und 26. April 2008 öffentlich ausgelegt.<br />

Im Ergebnis des Beteiligungsverfahrens gingen 341 Bürgerstellungnahmen sowie 55 Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange ein.<br />

2. Entwurf <strong>FNP</strong> <strong>2020</strong><br />

Die Ergebnisse der Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung zum Entwurf wurden ausgewertet<br />

und abgewogen. Es zeigte sich, dass Änderungen im <strong>FNP</strong> vorgenommen werden mussten,<br />

so dass die Erarbeitung des 2. Entwurfs notwendig wurde. Der <strong>Stadt</strong>rat billigte mit Beschluss<br />

101/2009 vom 14. Januar 2010 den 2. Entwurf, auf dessen Grundlage eine erneute<br />

Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung nach den § 4a Abs. 3 i.V.m. § 3 Abs. 2 und § 4<br />

Abs. 2 Baugesetzbuch durchgeführt wurde. Die Träger öffentlicher Belange wurden mit<br />

Schreiben vom 4. Februar 2010 beteiligt und der 2. Entwurf zwischen dem 8. Februar 2010<br />

und 22. März 2010 öffentlich ausgelegt.<br />

Im Ergebnis des Beteiligungsverfahrens gingen 723 Bürgerstellungnahmen sowie 60 Stellungnahmen<br />

der Träger öffentlicher Belange ein.<br />

30. September 2010 9

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