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Abschlussbericht IKK Nord in Mecklenburg-Vorpommern

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Der Stichprobenumfang hat bei der ersten und bei allen folgenden Erhebungen<br />

der ökonomischen Inhalte und der Veränderungen der subjektiven Lebensqualität<br />

10% der Kohorte der jeweiligen Ist-Größe zu betragen (höchstens<br />

500, m<strong>in</strong>destens aber 100 Patienten). Falls an e<strong>in</strong>em Programm weniger<br />

als 100 Patienten teilnehmen, wird e<strong>in</strong>e Vollerhebung durchgeführt.<br />

Die Rücklaufquote bei der Erhebung der subjektiven Lebensqualität wird mit<br />

m<strong>in</strong>destens 40% def<strong>in</strong>iert. Im Falle e<strong>in</strong>er Unterschreitung dieser Quote wird<br />

der Stichprobenumfang zur Erhebung der ökonomischen Inhalte und der Veränderungen<br />

der subjektiven Lebensqualität bei der Stichprobenziehung für<br />

die nachfolgende Kohorte entsprechend angepasst (erhöht), höchstens jedoch<br />

verdoppelt.<br />

E<strong>in</strong>zelne Kohorten werden nur dann dargestellt, wenn sie m<strong>in</strong>destens 10 Patienten<br />

umfassten. Sofern sich weniger als 10 Patienten <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Kohorte<br />

bef<strong>in</strong>den, werden ke<strong>in</strong>e Auswertungen vorgenommen.<br />

Diese Patienten wurden gleichfalls nicht <strong>in</strong> die Stichproben für die ökonomische<br />

Evaluation sowie für die Befragung zur Lebensqualität aufgenommen.<br />

2.5. Def<strong>in</strong>ition von primären und sekundären Endpunkten (Folgeerkrankungen)<br />

Als primäre Endpunkte werden def<strong>in</strong>iert:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tod<br />

Herz<strong>in</strong>farkt<br />

Schlaganfall<br />

Amputation<br />

Bl<strong>in</strong>dheit<br />

Als sekundäre Endpunkte werden def<strong>in</strong>iert:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Diabetische Nephropathie<br />

Neuropathie<br />

Auffälliger Befund bei Fußstatus (Wagner-Stadium)<br />

pAVK<br />

Diabetische Ret<strong>in</strong>opathie<br />

Bei der Def<strong>in</strong>ition der primären Endpunkte wird die Nieren<strong>in</strong>suffizienz (vor der<br />

9. RSAV) und Nierenersatztherapie (nach der 9. RSAV) aufgrund der Nicht-<br />

Vergleichbarkeit nicht berücksichtigt.<br />

Bei der Def<strong>in</strong>ition der sekundären Endpunkte wird die Koronare Herzerkrankung<br />

(KHK) nicht berücksichtigt, da die entsprechenden Erhebungen erst<br />

nach der 9. RSAV durchgeführt wurden.<br />

Aufgrund des patienten<strong>in</strong>dividuellen Risikoprofils zum Zeitpunkt der E<strong>in</strong>schreibung<br />

<strong>in</strong> das Programm werden die Patienten <strong>in</strong> unterschiedliche<br />

Subkollektive e<strong>in</strong>geteilt und bei e<strong>in</strong>zelnen Auswertungen gesondert betrachtet<br />

(siehe Abschnitt „Bildung von Subkohorten“).<br />

2.6. Tabellenstruktur<br />

Um e<strong>in</strong> möglichst e<strong>in</strong>heitliches Bild bei allen Analysen zu gewährleisten, wird<br />

auf e<strong>in</strong>e standardisierte Form der Tabellenstruktur zurückgegriffen.<br />

Etc.<br />

K20031<br />

K20032<br />

K20041<br />

Beitrittshalbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr<br />

% % %<br />

n<br />

n<br />

n<br />

95% CI<br />

95% CI<br />

95% CI<br />

1.879 54,30 1.879 54,30 1.879 54,30<br />

17,3; 89,4 17,3; 89,4 17,3; 89,4<br />

Dabei werden <strong>in</strong> den Zeilen der Tabellen die jeweiligen Kohorten abgebildet.<br />

Die Spalten der Tabellen stellen das Beitrittshalbjahr sowie die jeweils nachfolgenden<br />

Berichtshalbjahre dar. Für die Analysen werden neben der Angabe<br />

der Versichertenzahl <strong>in</strong> der jeweiligen Kohorte (K20031... ) zum jeweiligen<br />

Berichtshalbjahr (2. Halbjahr...) auch die Rate (als Anteil der Versicherten mit<br />

der jeweiligen Merkmalsausprägung am auswertbaren Restkollektiv) und das<br />

95%-Konfidenz<strong>in</strong>tervall der Rate angegeben. Bei Darstellungen der Ergebnisse<br />

kl<strong>in</strong>ischer Befunde werden die arithmetischen Mittelwerte, der Median und<br />

die 95%-Konfidenz<strong>in</strong>tervalle angegeben.<br />

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