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Abschlussbericht IKK Nord in Mecklenburg-Vorpommern

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4.5. Krankheitsverlauf nach der E<strong>in</strong>schreibung<br />

Der Krankheitsverlauf der am DMP teilnehmenden Versicherten wird anhand<br />

folgender Parameter untersucht:<br />

1) Gewichtsentwicklung<br />

2) Raucher/Nichtraucher-Status<br />

3) Entwicklung des Blutdrucks <strong>in</strong> dem Kollektiv der hypertonen Diabetiker<br />

zur ED<br />

4) Stoffwechsele<strong>in</strong>stellung anhand des HbA 1c -Wertes (Langzeitblutzuckerwert)<br />

5) Nierenleistung anhand der Serum-Kreat<strong>in</strong><strong>in</strong>-Werte<br />

Weiterh<strong>in</strong> wird untersucht:<br />

6) Die medikamentöse Therapie<br />

7) Die Wahrnehmung veranlasster Diabetes-Schulungen<br />

8) Die Wahrnehmung von Hypertonie-Schulungen<br />

Für die Beschreibung der Krankheitsentwicklung anhand von neu aufgetretenen<br />

Ereignissen während der Betreuung im DMP werden für jedes Berichtshalbjahr<br />

folgende Analysen durchgeführt:<br />

Darstellung der Häufigkeit (Inzidenz).....<br />

9) ...der durchgeführten Lasertherapie <strong>in</strong> dem Patientenkollektiv mit bestehender<br />

Ret<strong>in</strong>opathie zur ED bei nicht-erbl<strong>in</strong>deten Patienten<br />

10) ...e<strong>in</strong>er erstmaligen Erbl<strong>in</strong>dung der Patienten <strong>in</strong> dem Patientenkollektiv<br />

mit bestehender Ret<strong>in</strong>opathie zur ED bei nicht-erbl<strong>in</strong>deten Patienten<br />

11) ...der erstmaligen Entwicklung e<strong>in</strong>er Nephropathie <strong>in</strong> dem Patientenkollektiv<br />

ohne diagnostizierte Nephropathie zum Zeitpunkt der ED<br />

12) ...der erstmaligen Entwicklung e<strong>in</strong>es diabetischen Fußsyndroms (gemessen<br />

anhand der Diagnose diabetischer Fuß bzw. dokumentierter<br />

Wagner Stadien) <strong>in</strong> dem Patientenkollektiv ohne diagnostiziertes<br />

Fußsyndrom zum Zeitpunkt der ED<br />

und<br />

13) ...der erstmaligen Entwicklung e<strong>in</strong>er Osteoarthropathie <strong>in</strong> dem Patientenkollektiv<br />

ohne diagnostizierte Osteoarthropathie zum Zeitpunkt der<br />

ED<br />

14) ...von erstmalig aufgetretenen Herz<strong>in</strong>farkten während der Teilnahme<br />

am Programm im Patientenkollektiv, das zum Zeitpunkt der ED noch<br />

ke<strong>in</strong>en Herz<strong>in</strong>farkt erlebt hatte<br />

15) ...von erstmalig aufgetretenen Schlaganfällen während der Teilnahme<br />

am Programm im Patientenkollektiv, das zum Zeitpunkt der ED noch<br />

ke<strong>in</strong>en Schlaganfall erlebt hatte<br />

16) ....e<strong>in</strong>er erstmalig veranlassten Nierenersatztherapie als Indikator für<br />

term<strong>in</strong>ales Nierenversagen im Patientenkollektiv, das zum Zeitpunkt<br />

der ED noch ke<strong>in</strong>e Nierenersatztherapie benötigte<br />

17) ....e<strong>in</strong>er erstmalig aufgetretenen Nieren<strong>in</strong>suffizienz als Indikator für die<br />

Funktionsfähigkeit der Niere im Patientenkollektiv, das zum Zeitpunkt<br />

der ED noch ke<strong>in</strong>e Nieren<strong>in</strong>suffizienz aufwies<br />

18) ... die Überweisung zum Augenarzt bzw. die durchgeführten ophtalmologischen<br />

Netzhautuntersuchungen<br />

4.5.1. Gewichtsentwicklung / Body-Mass-Index (BMI)<br />

Als Indikator für die Gewichtsentwicklung während der Teilnahme am DMP<br />

wird pro Kohorte der mittlere BMI zur Erstdokumentation und zu den jeweiligen<br />

Berichtshalbjahren ermittelt.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wird auf Patientenebene die Differenz zwischen dem BMI zum Berichtshalbjahr<br />

und dem BMI zur Erstdokumentation berechnet und anschließend<br />

auf Kohortenebene die Mittelwerte für die Veränderung des BMI berechnet.<br />

Der BMI berechnet sich dabei aus dem Quotienten des Gewichts (<strong>in</strong> Kilogramm<br />

zum jeweiligen Berichtshalbjahr) und dem Quadrat der Körpergröße<br />

(<strong>in</strong> Meter zur ED).<br />

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