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Download ( PDF | 4649 KB ) - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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Unser Ziel muss es sein, dass spätestens 2009<br />

die strukturelle Linksmehrheit, die wir seit zehn<br />

Jahren in unserem Land haben, wie<strong>der</strong> ge -<br />

brochen wird. Dies ist unser Ziel! Dafür käm p -<br />

fen wir gemeinsam in den nächsten zwei<br />

Jahren.<br />

Ausbildung, Fortbildung und Unternehmertum des Einzelnen<br />

sind die richtige Antwort auf die Globalisierung<br />

Die Globalisierung ist Triebfe<strong>der</strong> – und nicht<br />

Bremse für wirtschaftliches Wachstum! Die<br />

Globalisierung hat für alle beteiligten Län<strong>der</strong><br />

mehr Vor- als Nachteile gebracht:<br />

350 Millionen Menschen wurden aus tiefster<br />

Armut befreit.<br />

Das Pro-Kopf-Einkommen in den ärmsten<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt ist innerhalb <strong>der</strong> letzten 20<br />

Jahre um 160 Prozent gestiegen.<br />

Allein in den letzten 15 Jahren ist die Wirtschaftsleistung<br />

weltweit jährlich über vier<br />

Prozent gewachsen.<br />

Es ist verantwortungslos und schadet uns allen,<br />

wenn linke Populisten die Ängste <strong>der</strong> Menschen<br />

vor Verän<strong>der</strong>ungen schüren und so den<br />

sozialen Zusammenhalt auf eine harte Probe<br />

stellen.<br />

Zu den Nachteilen gehört, dass sich weltweit<br />

die Schere zwischen Arm und Reich weiter geöffnet<br />

hat. Zwischen 2000 und 2005 ist das Pro-<br />

Kopf-Einkommen <strong>der</strong> untersten zehn Prozent<br />

<strong>der</strong> Einkommensbezieher in China um 26 Prozent<br />

gestiegen. Dies erinnert an die Zeiten des<br />

Wirtschaftswun<strong>der</strong>s unter Ludwig Erhard in<br />

Deutschland. Das Problem ist nur, dass im gleichen<br />

Zeitraum das Pro-Kopf-Einkommen <strong>der</strong><br />

oberen zehn Prozent um 133 Prozent gestiegen<br />

„Der <strong>Wirtschaftsrat</strong> war noch nie so gut aufgestellt wie heute. Gemeinsam können wir auf ein überaus erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr zurückblicken:<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>zahl liegt mit knapp 11.000 auf einem historischen Höchststand.<br />

Der WR ist in <strong>der</strong> Öffentlichkeit stärker präsent als je zuvor.<br />

Wir haben eine wirtschaftliche Haushaltsführung. Wir konnten in den vergangenen zwei Jahren Rücklagen bilden, die in<br />

<strong>der</strong> Höhe einmalig sind in <strong>der</strong> Geschichte des WR. Unser ausdrücklicher Dank hierfür gilt dem Bundesschatzmeister<br />

Dr. Schleifer, dem Generalsekretär Henke sowie dem Hauptamt.<br />

Gleichzeitig konnten wir große Zukunfts-Investitionen tätigen.<br />

Von den hohen Investitionen profitieren vor allem die Mitglie<strong>der</strong>: Nach erfolgreicher Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> IT-Strukturen kann<br />

jetzt je<strong>der</strong> Sektionssprecher mit minimalem technischem Aufwand eigene Mitglie<strong>der</strong>-Umfragen durchführen. Die Kommunikation<br />

mit den Mitglie<strong>der</strong>n wird auf eine neue, zeitgemäße Basis gestellt. Damit wird <strong>der</strong> WR noch stärker als bisher zu<br />

einer ,lebenden‘ Organisation – zu einer ,Mitmach-Organisation‘.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> engagierten und leistungsfähigen Sektionen hat deutlich zugenommen. Dank gilt daher allen Sektions -<br />

sprechern und -vorständen. Wir sind zuversichtlich, dass Ihnen die neue IT bei <strong>der</strong> Gestaltung Ihrer Arbeit eine innovative<br />

Unterstützung sein wird.<br />

Wir haben einen eigenständigen Marketingbereich geschaffen. Ziel ist die Verbesserung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>bindung. Beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt dem Ehrenamt in den Bundeslän<strong>der</strong>n, die die Mitglie<strong>der</strong>gewinnung – wie beispielsweise in Baden-Württemberg<br />

und Schleswig-Holstein – mit beachtlichem Erfolg in eigene Hände genommen haben. Wir haben gemeinsam viel gelernt<br />

und sind gemeinsam besser geworden. Diesen Kurs setzen wir fort! Für ihren vorbildlichen persönlichen Einsatz in <strong>der</strong><br />

Marketingkommission danke ich beson<strong>der</strong>s Frau Hamker, Herrn Eckes, Herrn Dr. Zeitel und erneut Herrn Bundesschatzmeis -<br />

ter Dr. Schleifer. Mein Dank gilt zudem den übrigen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kommission sowie dem Hauptamt für ihr Engagement.<br />

Erstmals in seiner Geschichte hat <strong>der</strong> WR ein Leitbild verabschiedet. Unser Selbstverständnis beginnt mit <strong>der</strong> klaren Aussage:<br />

Ohne Unternehmen gibt es keine Marktwirtschaft – ohne Marktwirtschaft keinen Wohlstand! Als „Unternehmen <strong>der</strong><br />

Unternehmer“ setzen wir uns für einen klaren ordnungspolitischen Kurs in <strong>der</strong> Union ein. Unser Leitbild lässt keinen Zweifel:<br />

Unternehmen, die sich weltweit aufstellen und sich erfolgreich am Markt behaupten, sind keine vaterlandslosen Gesellen<br />

o<strong>der</strong> unpatriotisch. Nur Erfolg im globalen Wettbewerb sichert auch Arbeitsplätze in Deutschland. Deshalb ist die<br />

Renaissance des Protektionismus nach unserem Selbstverständnis die falsche Antwort auf die Globalisierung. Beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt unserem Ehrenamt auf allen Ebenen, das dieses Leitbild mitentwickelt hat und wir haben damit unserem Selbstverständnis<br />

mehr Kontur gegeben.<br />

64 trend III/2007

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