03.02.2014 Aufrufe

Download ( PDF | 4649 KB ) - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Download ( PDF | 4649 KB ) - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

Download ( PDF | 4649 KB ) - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident,<br />

für den <strong>Wirtschaftsrat</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong> e.V.<br />

Schriftleitung:<br />

Erwin Lamberts,<br />

Chefredakteur (v.i.S.d.P.)<br />

Katja Sandscheper, Redaktion<br />

Silvia Axt, Assistenz<br />

Ulrich Baumgarten, Fotos<br />

Wissenschaftliche Beratung:<br />

Hans Jochen Henke<br />

Dr. Rainer Gerding<br />

Gemeinsame Postanschrift:<br />

Redaktion trend,<br />

Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />

Telefon: 030/24087-300/301<br />

Telefax: 030/24087-305<br />

Internet: www.trend-zeitschrift.de<br />

Verlag:<br />

Information für die<br />

Wirtschaft GmbH<br />

Geschäftsführerin:<br />

Iris Korehnke (v.i.S.d.P.)<br />

Luisenstraße 44, 10117 Berlin<br />

Telefon: 030/24087-401<br />

Telefax: 030/24087-405<br />

Bankverbindung:<br />

Deutsche Bank Bonn,<br />

3 105 590 (BLZ 380 700 59)<br />

Anzeigenverwaltung,<br />

Gesamtherstellung, Vertrieb:<br />

STEINBACHER DRUCK GmbH<br />

Anton-Storch-Straße 15<br />

49080 Osnabrück<br />

Telefon: 0541/95900-0<br />

Telefax: 0541/95900-33<br />

email@steinbacher.de<br />

www.steinbacher.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

März, Juni, September, Dezember<br />

Anzeigenpreise:<br />

Zurzeit gilt die Anzeigenpreis liste<br />

Nr. 13<br />

Bestellungen: Beim Verlag<br />

Bezugsbedingungen:<br />

Einzelpreis € 7,50 (einschl. MwSt.)<br />

Jahresabonnement € 25,–<br />

(einschl. MwSt.), zzgl. Versand -<br />

kosten. Abonnements<br />

(vier Aus ga ben) werden für ein<br />

Jahr berechnet.<br />

Kün digungen müssen sechs<br />

Wochen vor Ablauf des Abon -<br />

nements schriftlich vorliegen, an<strong>der</strong>n<br />

falls verlängert es sich<br />

für ein weiteres Jahr.<br />

Bildnachweis:<br />

Argum (Seite 34); FIZ (47, 48, 49);<br />

Fuchsbriefe (4); Kruppa (3, 7, 12, 15,<br />

17, 20, 22, 24, 65, 72, 74, 76, 79<br />

bis 96); E. Lamberts (41 bis 46);<br />

Picture-Alliance (34, 35, 36, 38,<br />

39, 40, 59); privat (51, 52, 61);<br />

Schicke (3, 26, 28, 31, 33, 37, 47, 62,<br />

63, 66, 67, 69, 70, 71, 73, 76, 79, 80,<br />

81); Vario-Press/Baumgarten (6, 9,<br />

10, 13, 14, 16, 18, 19, 21, 23, 25, 27,<br />

29, 32, 42, 45, 53, 60, 61); WR (1);<br />

H. Zeuzem (56, 57, 58).<br />

Umschlagseite:<br />

Vario-Press/Baumgarten<br />

Karikatur: Jürgen Tomicek (5)<br />

Ronald Pofalla MdB<br />

Generalsekretär <strong>der</strong> <strong>CDU</strong> Deutschlands<br />

<strong>CDU</strong>-Generalsekretär Ronald Pofalla beschäftigte<br />

sich in seinem einleitenden Vortrag zu<br />

Podium III mit <strong>der</strong> Frage, wie sozialer Zusammenhalt<br />

entstehe. „Sozialer Zusammenhalt<br />

definiert sich über unterschiedliche Faktoren,<br />

wie zum Beispiel die Integrationskraft <strong>der</strong> Gesellschaft,<br />

die Verankerung des Grundgesetzes<br />

und des Wertefundaments in allen Teilen<br />

<strong>der</strong> Gesellschaft, die Stärke <strong>der</strong> Familien, die<br />

Leistungsfähigkeit des Bildungssystems und<br />

<strong>der</strong> sozialen Sicherung“, erläuterte Pofalla.<br />

Sozialer Zusammenhalt sei vor allem dann<br />

gegeben, wenn sich <strong>der</strong> Einzelne in <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

aufgehoben fühle, einen Ausbildungs-<br />

o<strong>der</strong> Arbeitsplatz habe und seine<br />

Familie angemessen versorgen könne.<br />

Die Globalisierung könne den sozialen Zusammenhalt<br />

gefährden. Angst vor Arbeits -<br />

losigkeit und die Sorge vor dem Verlust <strong>der</strong><br />

sozialen Absicherung beunruhige viele Menschen,<br />

hob Pofalla hervor. Arbeitslosigkeit<br />

bleibe ein zentrales Problem in Deutschland.<br />

„Sie kann den Zusammenhalt <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

gefährden.“ Die Ursachen für die Arbeitslosigkeit<br />

in Deutschland lägen aber vor allem in<br />

hausgemachten Strukturproblemen – und<br />

nicht in <strong>der</strong> Globalisierung. Die zunehmende<br />

Vernetzung <strong>der</strong> Märkte sei vielmehr eine<br />

Chance für Deutschland. Nichtsdestotrotz<br />

stelle die Globalisierung eine zentrale Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

unserer Zeit dar. „Die <strong>CDU</strong> begreift<br />

sie aber in erster Linie als Chance“, machte<br />

Pofalla deutlich. „In zahlreichen Unternehmen<br />

und Branchen in Deutschland sind erst durch<br />

die Globalisierung neue Arbeitsplätze entstanden“,<br />

hob <strong>der</strong> Generalsekretär <strong>der</strong> <strong>CDU</strong><br />

hervor. Nach Angaben <strong>der</strong> Organisation für<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung<br />

(OECD) stehe Deutschland mit einem<br />

Wirtschaftswachstum von 2,8 Prozent im<br />

laufenden Jahr an <strong>der</strong> Spitze <strong>der</strong> G7-Län<strong>der</strong>.<br />

„Deutschland ist Exportweltmeister und<br />

braucht den globalen Handel und Austausch.“<br />

Vor diesem Hintergrund bestehe <strong>der</strong> Anspruch<br />

<strong>der</strong> <strong>CDU</strong> darin, die Globalisierung zu<br />

gestalten. „Das heißt einerseits, sich über internationale<br />

Rahmenbedingungen zu verständigen.<br />

Globalisierung zu gestalten bedeutet<br />

für die <strong>CDU</strong> an<strong>der</strong>erseits aber auch die<br />

Erneuerung <strong>der</strong> Sozialen Marktwirtschaft in<br />

Deutschland“, so Pofalla weiter. „Fehlentwicklungen<br />

und Strukturschwächen des Sozialstaats<br />

müssen korrigiert werden, die Arbeitslosigkeit<br />

weiter zurückgedrängt werden“,<br />

for<strong>der</strong>te <strong>der</strong> <strong>CDU</strong>-Politiker.<br />

Pofalla erklärte weiter, aus seiner Sicht sei die<br />

Globalisierung keine Gefährdung für den sozialen<br />

Zusammenhalt, wenn es in Deutschland<br />

gelinge, die Stärken <strong>der</strong> Sozialen Marktwirtschaft<br />

auszubauen und sie zu erneuern.<br />

„Die Soziale Marktwirtschaft ermöglicht es<br />

den Menschen, frei und sicher zu leben.“ Die<br />

<strong>CDU</strong> setze auf eine Chancengesellschaft, in<br />

<strong>der</strong> sich je<strong>der</strong> seinen Fähigkeiten entsprechend<br />

entfalten könne. „Aufgabe wird es sein,<br />

das Chancenpotenzial <strong>der</strong> Globalisierung auszuschöpfen<br />

– und dabei gleichzeitig den Anspruch<br />

auf Teilhabe <strong>der</strong> bisher Ausgeschlossenen<br />

und Schwächeren zu erfüllen“, sagte <strong>der</strong><br />

<strong>CDU</strong>-Politiker. „Denn daran wird sich künftig<br />

<strong>der</strong> soziale Zusammenhalt in <strong>der</strong> Gesellschaft<br />

und zwischen den Menschen weltweit entscheiden.“<br />

Die <strong>CDU</strong> müsse darauf achten, dass ihre Politik<br />

wirtschaftlich vernünftig und sozial gerecht<br />

sei. „Dann ist die Globalisierung nicht<br />

das Ende des Sozialstaats und <strong>der</strong> Sozialen<br />

Marktwirtschaft, son<strong>der</strong>n kann vielmehr <strong>der</strong><br />

Beginn ihrer weltweiten Akzeptanz sein.“ <br />

96 trend III/2007

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!