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Franz Bardon - Frabato (original) - WordPress.com

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KAPITEL 5<br />

Am Abend des gleichen Tages war der Saal des Excentrik-Clubs voll<br />

besetzt. <strong>Frabato</strong> trat jetzt mehr in die Öffentlichkeit und veranstaltete hier<br />

für die Zeitungsberichterstatter und Wissenschaftler eine Privat-Seance,<br />

der nur geladene Gäste beiwohnen durften. Natürlich waren unter den<br />

Anwesenden auch einige F.O.G.C.-Mitglieder, weil diese Loge in allen<br />

Gesellschaftskreisen ihre Vertreter hatte. <strong>Frabato</strong> demonstrierte an jenem<br />

Abend Dinge, die er vor sonstigem Publikum noch geheimhalten mußte,<br />

um nicht falsch verstanden zu werden und um einer Profanation vorzubeugen.<br />

Nach Beendigung der Sitzung umringten die Reporter <strong>Frabato</strong> und versuchten<br />

mit geschickt gestellten Fragen recht viel aus seinem Leben zu<br />

erfahren, um ihre Redaktionen mit sensationellen Artikeln versorgen zu<br />

können. Jeder einzelne machte sich daher eifrig stenographische<br />

Anmerkungen im Notizbuch, mit denen er nachher sofort in die Druckerei<br />

eilte. Erst als <strong>Frabato</strong> die Neugier aller Berichterstatter befriedigt hatte,<br />

zogen sich diese in einen Raum zurück, wo sie sich an kleinen Tischchen<br />

unterhielten und gleichzeitig mit Getränken erfrischten. <strong>Frabato</strong> war der<br />

Mittelpunkt des Gespräches. Viele von den Reportern waren noch immer<br />

Skeptiker und versuchten alles auf materielle Art und Weise zu erklären,<br />

so daß die Ansichten geteilt waren.<br />

Während der Debatte machte <strong>Frabato</strong> darauf aufmerksam, daß er mit<br />

Personen aus dem Publikum seine hypnotischen Experimente nicht mehr<br />

vorführen dürfe. Ein Polizei-Inspektor hatte ihn nämlich persönlich erklärt,<br />

daß dies laut Gesetz nicht zulässig sei, und <strong>Frabato</strong> hatte versprochen, die<br />

Vorschriften genau einzuhalten.<br />

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