Haus & Garten Test Besser als sein Ruf: Filterkaffee (Vorschau)

Tipps zum Wachbleiben | KÜCHE
Kaffee, Energydrinks und Schwarzem
Tee enthalten ist, wird die Wirkung des
Adenosins gehemmt, indem sich das Koffein
an die gleichen Rezeptoren anlagert.
Damit sind diese besetzt, ohne jedoch die
Signale für die benötigte Ruhepause an
das Gehirn weiterzuleiten. Im Gegenteil:
Der Hypothalamus erhält die Botschaft,
noch einen Gang höher zu schalten und
mehr Leistung zu erbringen. Damit nehmen
wir das Symptom der Müdigkeit
zwar kurzzeitig nicht mehr wahr, ihre Ursache
wird aber nicht beseitigt. Aus diesem
Grund sollte Kaffee nur in Maßen als
Aufputschmittel genutzt und dem Körper
baldmöglichst seine benötigte Schlafpause
gewährt werden.
Wasser marsch
Nicht nur koffeinhaltige Getränke, auch
pures Wasser hilft beim Wachbleiben.
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hält
das Hirn fit und erhöht die Konzentrationsfähigkeit,
deshalb sollte ein Glas
kühles Wasser stets in Griffweite stehen.
Doch nicht nur als Getränk, auch auf
der Haut wirkt das kalte Nass als effektiver
Muntermacher. Wer bei einer Müdigkeitsattacke
die Handgelenke einige
Minuten unter fließendes Wasser hält,
regt die Durchblutung an und verschafft
sich einen Frischekick. Ganz Mutige
dehnen diese Behandlung auch auf den
restlichen Körper aus und nehmen eine
kalte Dusche.
Richtig essen
Wer schon einmal nach einem saftigen
Stück Schweinebraten in der Mittagspause
versucht hat, hochkonzentriert
weiterzuarbeiten, wird sich an das unangenehme
Gefühl von Trägheit und
Schläfrigkeit erinnern. Sehr schwere und
fettige Mahlzeiten zwingen nämlich unseren
Körper zu Höchstleistungen im
Verdauungssystem, sodass die Sauerstoffversorgung
der Gliedmaßen und des Gehirns
zurückstecken muss. Günstiger für
eine hohe geistige Leistungsfähigkeit igkeit sind
leichte Gerichte mit einem hohen
Anteil energiespendender Kohlenhydrate.
Mit einem Teller leckeren Salats
an einem leichten Joghurtdressing
sing
oder mit gebratener Hähnchen-
n-
brust wird eine gute Grundlage
für den restlichen Tag gelegt.
Als Snack zwischendurch empfehlen
sich Traubenzucker und
Schoko- oder Energieriegel, die
den Blutzucker auf hohem Niveau
halten und Ermüdungserschei-snungen
ebenfalls entgegenwirken.
en.
In Bewegung
Auch wenn sich die Akten auf
dem Tisch stapeln oder noch
mehrere hundert Kilometer
auf der Autobahn vor Ihnen n
liegen, nehmen Sie sich zwischendurch
die Zeit für kurze
Bewegungspausen! Für ein paar ar
Kniebeugen oder Liegestütze
e
ist auch im kleinsten Büro Platz
und durch die Mini-Sporteinheit nh
wird mehr Sauerstoff ins Blut genommen und gleichmäßig im
Kör-
aufper
verteilt. Besonders wirksam wird
die Bewegung, wenn sie im Freien oder
vor einem offenen Fenster durchgeführt
wird. Übertreiben Sie es aber nicht
mit der sportlichen Aktivität, sonst
erzielen Sie damit die gegenteilige
eilige
Wirkung und sitzen anschließend nd statt
erfrischt eher verausgabt und nach Luft
ringend am Schreibtisch.
Aromawirkung
Helles Licht stimuliert das Sehzentrum
des Gehirns, laute rhythmische Musik
setzt akustische Reize und auch der Geruchssinn
kann zur Belebung des Körpers
genutzt werden. In der Aromatherapie
werden Öle mit Zitrusnoten oder Rosmaringeruch
eingesetzt, um Schläfrigkeit
zu vertreiben. Einige Tropfen, auf den
Handgelenken und Schläfen verrieben,
wirken erfrischend und machen den Geist
im Handumdrehen wieder wach. Eine
ähnliche lih Wirkung Wik verzeichnen ih scharfe
Gewürze in Speisen und Getränken,
die den Körper durch den starken Geschmacksreiz
im Mund sofort zu Aktivität
anregen. So lässt sich der Schlaf mit
einem scharfen Bonbon, einer starken
Ingwerlimonade oder einem Stück Chili
ganz schnell für eine Weile überlisten.
Über einen längeren Zeitraum verliert
allerdings jeder dieser Tricks seine
Wirksamkeit, sodass nur noch eine
Möglichkeit bleibt, um die Konzentrationsfähigkeit
wiederherzustellen: ein
ausgiebiges Schläfchen!
Schokolade liefert einen schnellen Energiekick, wenn der körperliche Akku leer ist
Kein Kaffee zur Hand? Ein beherzter Biss in eine Chilischote tut's auch
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