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ANBA September 2013 - Statistik der Bundesagentur für Arbeit

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<strong>ANBA</strong> Nr. 9/<strong>2013</strong><br />

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beschäftigung gezählt werden.<br />

Abbildung 1 - Erwerbstätige und sozialversicherungspflichtig<br />

Abbildung 1 Beschäftigte<br />

Erwerbstätige Erwerbstätige und und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

Beschäftigte<br />

in Angaben Millionen in Millionen<br />

Deutschland<br />

2007 bis bis <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

42<br />

39<br />

36<br />

33<br />

Erwerbstätige<br />

Sachsen-Anhalt (-0,4 Prozent).<br />

Abbildung 2 - Sozialversicherungspflichtige<br />

Abbildung Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen<br />

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung<br />

nach Wirtschaftszweigen<br />

Verän<strong>der</strong>ung Verän<strong>der</strong>ung gegenüber gegenüber Vorjahr Vorjahr in Tausend in Tausend<br />

Juni <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

wirtschaft. Dienstleistung o. ANÜ<br />

Gesundheits- und Sozialwesen<br />

Verarbeitendes Gewerbe<br />

Verkehr und Lagerei<br />

Information und Kommunikation<br />

Erziehung und Unterricht<br />

Gastgewerbe<br />

Öff. Verwaltung und Verteidigung<br />

+30<br />

+28<br />

+24<br />

+23<br />

+21<br />

+10<br />

+83<br />

+157<br />

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30<br />

27<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigte<br />

24<br />

2007 2008 2009 2010 2011 2012 <strong>2013</strong><br />

Saisonbereinigte Werte<br />

Ursprungswerte<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt (Erwerbstätige Inlandskonzept<br />

Quelle mit einem : Statistisches Monat Wartezeit), Bundesamt <strong>Statistik</strong> (Erwerbstätige <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> Inlandskonzept <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

mit einem Monat Wartezeit), <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

2.2 Entwicklung <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtigen<br />

ers ten Hochrechnungen Beschäftigung <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> nach Län<strong>der</strong>n <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> und betrug<br />

sie im Juni 4,83 Mio, das waren 3.000 o<strong>der</strong> 0,1 Prozent<br />

weniger als vor einem Jahr. Darüber hinaus übten<br />

Wirtschaftszweigen<br />

2,64 Mio o<strong>der</strong> 9,0 Prozent <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten zusätzlich einen geringfügig entlohnten<br />

Im Juni lag die sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung Nebenjob aus, gegenüber in Westdeutschland dem Vorjahr 65.000 o<strong>der</strong> um<br />

1,3 2,5 Prozent mehr. und Dabei in gehen Ostdeutschland in die Erwerbstätigenrechnung<br />

allein die ausschließlich geringfügig entlohnt<br />

um<br />

0,8 Beschäftigten Prozent über ein, da dem die Vorjahresniveau. Nebenjobber schon Fast mit ihrer alle<br />

Bundeslän<strong>der</strong> Hauptbeschäftigung verzeichneten gezählt werden. einen Beschäftigungsanstieg,<br />

<strong>der</strong> in Berlin mit +2,4 Prozent am<br />

2.2 Entwicklung <strong>der</strong> sozialversicherungspflichtigen<br />

Beschäftigung nach Län<strong>der</strong>n und Wirtschaftszweigen<br />

Im Juni lag die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung<br />

in Westdeutschland um 1,3 Prozent und in Ost-<br />

9<br />

deutschland um 0,8 Prozent über dem Vorjahresniveau.<br />

Fast alle Bundeslän<strong>der</strong> verzeichneten einen Beschäftigungsanstieg,<br />

<strong>der</strong> in Berlin mit +2,4 Prozent am stärksten<br />

ausfiel. Einen Rückgang gab es nur in Sachsen-Anhalt<br />

(-0,4 Prozent).<br />

Die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjahresvergleich<br />

fast ausschließlich Zuwächse. Das größte Plus gab<br />

es bei Wirtschaftlichen Dienstleistungen (ohne <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung;<br />

+157.000 o<strong>der</strong> +5,0 Prozent) und im<br />

Gesundheits- und Sozialwesen (+83.000 o<strong>der</strong> +2,3 Prozent).<br />

Abnahmen gab es vor allem in <strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung<br />

(-42.000 o<strong>der</strong> -5,3 Prozent).<br />

Baugewerbe<br />

Handel, Instandhaltung von Kfz<br />

Land-, Forstwirtschaft, Fischerei<br />

Finanzen und Versicherungen<br />

Bergbau/Energie/Wasserversorg.<br />

sonst. Dienstl./private Haushalte<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung (ANÜ)<br />

Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit<br />

Vorläufige hochgerechnete Daten mit zwei Monaten Wartezeit .<br />

Quelle: <strong>Statistik</strong> <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong><br />

Die Betrachtung nach Branchen zeigt im Vorjahresvergleich<br />

fast ausschließlich Zuwächse. Das<br />

2.3 Kurzarbeitergeld<br />

größte Durch die Plus Zahlung gab von es Kurzarbeitergeld Wirtschaftlichen bei vorübergehend<br />

schwierigen<br />

Dienstleistungen<br />

(ohne<br />

Wirtschaftsbedingungen<br />

<strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung;<br />

sollen den Betrieben<br />

ihre eingearbeiteten Mitarbeiter und den <strong>Arbeit</strong>nehmern<br />

ihre o<strong>der</strong> <strong>Arbeit</strong>splätze +5,0 Prozent) erhalten werden, und im um Gesund-<br />

so Ar-<br />

+157.000<br />

heits- beitslosigkeit und zu vermeiden. Sozialwesen Die Inanspruchnahme (+83.000 liegt o<strong>der</strong><br />

weiterhin auf einem unauffälligen Niveau. Nach vorläufigen<br />

hochgerechneten Daten wurde im Juni an 97.000 Ar-<br />

+2,3 Prozent). Abnahmen gab es vor allem in<br />

<strong>der</strong> beitnehmer <strong>Arbeit</strong>nehmerüberlassung konjunkturelles Kurzarbeitergeld (-42.000 gezahlt, das o<strong>der</strong><br />

-5,3 waren Prozent). 20.000 mehr als im Vormonat und 38.000 mehr<br />

als vor einem Jahr. Der Anstieg dürfte auch mit dem<br />

Hochwasser in den Flusssystemen von Elbe und Donau<br />

2.3 zusammenhängen. Kurzarbeitergeld Vor Beginn <strong>der</strong> Kurzarbeit müssen Betriebe<br />

Anzeige über den voraussichtlichen <strong>Arbeit</strong>szeitausfall<br />

erstatten; die diese Zahlung Anzeigen von können Kurzarbeitergeld als potenzielle Zu-<br />

bei<br />

Durch<br />

vorübergehend gänge und damit als schwierigen Frühindikator <strong>für</strong> Wirtschaftsbedingungen<br />

sollen den Betrieben ihre eingearbeite-<br />

die künftige Inanspruchnahme<br />

von Kurzarbeit interpretiert werden. Nach<br />

einer Schätzung <strong>der</strong> <strong>Bundesagentur</strong> <strong>für</strong> <strong>Arbeit</strong> wurde im<br />

ten August Mitarbeiter <strong>für</strong> bis zu 15.000 und den Personen <strong>Arbeit</strong>nehmern konjunkturelle Kurzar-<br />

ihre <strong>Arbeit</strong>splätze<br />

angezeigt, erhalten nach 32.000 werden, im Juli um und 44.000 so <strong>Arbeit</strong>slosigkeit<br />

im Juni.<br />

Endgültige detaillierte Daten zur Kurzarbeit stehen <strong>für</strong><br />

den Februar<br />

zu vermeiden.<br />

<strong>2013</strong> zur Verfügung.<br />

Die Inanspruchnahme<br />

In diesem Monat erhielten<br />

insgesamt auf 245.000 einem Personen unauffälligen Kurzarbeitergeld, Niveau. Nach da-<br />

liegt<br />

weiterhin<br />

vorläufigen von 104.000 konjunkturelles hochgerechneten Kurzarbeitergeld, Daten wurde 128.000 im<br />

Saisonkurzarbeitergeld und 14.000 Transferkurzarbeitergeld.<br />

Der an durchschnittliche 97.000 <strong>Arbeit</strong>nehmer <strong>Arbeit</strong>szeitausfall konjunkturelles über alle<br />

Juni<br />

Kurzarbeiter betrug im Februar 43 Prozent. Im Beschäf-<br />

-42<br />

-3<br />

-4<br />

+9<br />

+6<br />

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