II. Informationen zu Ruanda - beim Ministerium des Innern,für Sport ...
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nach Storrs 2010) wahr werden <strong>zu</strong> lassen, braucht es jedoch mehr als einkommensschaffende<br />
Maßnahmen. Das Entwicklungspotential der Jugendlichen ist min<strong>des</strong>tens<br />
genauso groß wie das Gewaltpotential. Ersteres braucht jedoch mehr Anschub und<br />
wird gerade durch konkrete Maßnahmen der zivilgesellschaftlichen Jugendarbeit wie<br />
Freizeitangebot und informelle Beratung unterstützt.<br />
Ob dadurch die Perspektivlosigkeit in Be<strong>zu</strong>g auf Ausbildungschancen bewältigt werden<br />
kann, wird sich noch zeigen müssen. Die Jugendlichen wissen aber <strong>zu</strong>min<strong>des</strong>t,<br />
dass es Alternativen gibt. Sie könnten ihr Entwicklungspotential nutzen. So warten<br />
auf die Jugendlichen in <strong>Ruanda</strong> viele Herausforderungen und Enttäuschungen, aber<br />
auch viele Chancen, die sie hoffentlich erkennen und nutzen können.<br />
Verfasst von Charlotte Kuhlmann, Koordinationsbüro in Kigali<br />
Literatur:<br />
Sommers & Uvin (2011): Youth in Rwanda and Burundi – Contrasting Visions, Special Report<br />
293, United States Insitute of Peace<br />
Storrs (2010): Millions suffer from underdevelopment and poverty when money is needlessly<br />
spent on weapons. http://web.uconn.edu/unescochair/Media/May_25_2010.htm<br />
(29.08.2012)<br />
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