Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk
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Ehemalige Marburg<br />
Regierungsbunker der BRD<br />
◆ Sa. 27.08.2011<br />
◆ Abfahrt 07.00 Uhr: Cappel,<br />
August-Bebel-Platz (ehemalige Post)<br />
07.15 Uhr: Wilhelmsplatz<br />
07.20 Uhr: Rudolfsplatz<br />
07.30 Uhr: Marburg (HBF), Zollamt<br />
sowie an den an der Strecke befindlichen,<br />
bekannten Haltestellen<br />
Kosten pro Person 30,00 Euro<br />
C.a. 1 ½-stündige Führung (warme Bekleidung<br />
wird empfohlen); anschließend Besuch<br />
der Altstadt Ahrweiler.<br />
Höxter<br />
Grillen<br />
◆ Do. 01.09.2011 17.00 Uhr<br />
◆ OHG Höxter, General-Weber-Kaserne<br />
Bei diesem Treffen werden auch Einzelheiten<br />
über die Meranfahrt bekanntgegeben.<br />
Anmeldung<br />
OStFw a.D. H.J. Brömer<br />
StFw a.D. Weyer<br />
Telefon: 05271/36606<br />
WBV West<br />
Weihnachtsbasar<br />
◆ Di. 22.11.2011<br />
◆ WBV West, Kasino<br />
Benefizauftritt des Improvisionstheaters<br />
Les-bon(n)mots<br />
◆ Sa. 08.10.2011 20.00 Uhr<br />
◆ Anno-Tubac, Kölnstr. 47, 53111 Bonn<br />
Eintritt: Spende für die »Aktion Sorgenkinder<br />
in <strong>Bundeswehr</strong>familien des BwSW«. Bitte<br />
beachten Sie die Hinweise im Internet<br />
Traditionelles Adventskonzert<br />
in der Abtei Maria Lach<br />
Terminänderung: Di. 13.12.2011<br />
Fröhliche Gesichter im Moseltal<br />
m 09.06.2011 fuhren 27 Mitglieder<br />
der Regionalstelle Marburg (Ehemalige)<br />
mit dem Bus nach Brauneberg an<br />
die Mosel, um eine schöne Woche im<br />
Moseltal zu erleben. Organisiert wurde<br />
diese Reise von Renate Hilberg und Helmut<br />
Eicken. Schon am Anreisetag gab es<br />
eine zweistündige Schifffahrt auf der<br />
Mosel von Traben-Trarbach nach Bernkastel<br />
bei Sonnenschein. Das Geschäftsführer-Ehepaar<br />
Becker begrüßte uns im<br />
Hotel Lindenhof. Am Freitag führte uns<br />
Herr Becker nach Luxemburg. Riesige<br />
Glaspaläste (Parlamentsgebäude und<br />
Ländervertretungen der EU) sowie vornehm<br />
mit Marmor verkleidete Großbanken<br />
säumen die Straßen. Dann ging es in<br />
die Altstadt, bereits 1994 von der<br />
UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.<br />
Fazit: Luxemburg ist eine moderne, liebenswerte<br />
und lebendige Stadt. Auf der<br />
Rückfahrt gab es noch eine Überraschung<br />
ganz besonderer Art: Bei Bauarbeiten<br />
an einem Weinberg wurden Reste<br />
einer römischen Kelterei entdeckt. Die<br />
Anlage wurde inzwischen restauriert.<br />
Ein Glas Wein an diesem historischen<br />
Ort war ein Muss. Am Samstag fuhren<br />
wir nach Schengen (L). Ein kleiner<br />
Weinort im Dreiländereck von F/D/L.<br />
Der Ort wurde berühmt durch das<br />
Schengener Abkommen vom 14.06.1985.<br />
Es war der erste Schritt hin zum Abbau<br />
von Schlagbäumen und Grenzkontrollen<br />
in Europa. Danach ein Besuch der<br />
<strong>Bereich</strong> West<br />
römischen Villa von Nennig (D). 1852<br />
entdeckte ein Landwirt beim Umgraben<br />
seines Ackers einen prachtvollen 150 qm<br />
großen Mosaikfußboden. Er gehört zu<br />
den bedeutendsten seiner Art nördlich<br />
der Alpen und zeigt u.a. Kampfbilder<br />
von römischen Gladiatoren. Helmut<br />
Eicken gab uns ausführliche Erklärungen<br />
zu den Bildern. Das großartige<br />
Mosaik gehörte einst zur Palastvilla<br />
eines reichen Römers. Am Montag<br />
besichtigten wir den Schmetterlingsgarten<br />
in Grevenmacher (L) und danach<br />
ging es zu einer Sektverkostung in der<br />
berühmten und traditionsreichen Kellerei<br />
Bernhard Massard. Der Dienstag<br />
nach Pfingsten brachte dann den Höhepunkt<br />
der Reise: Die Echternacher<br />
Springprozession, ein Ereignis von Weltruf!<br />
Es waren 45 Gruppen zu je 200 Personen<br />
in Fünfer-Reihen mit jeweils einer<br />
eigenen Kapelle. So kommt man auf<br />
etwa 9000 Teilnehmer aller Altersklassen.<br />
Am letzten Tag führte uns Herr<br />
Becker nach Trier. Es gab eine Stadtrundfahrt,<br />
wobei er uns die Stadt<br />
beschrieb. Eine große Überraschung war<br />
die Besichtigung der wunderbaren<br />
weiß-goldenen Kirche St. Paulin aus der<br />
Barockzeit. Alle waren sich einig: Die<br />
Mosel ist eine Reise wert! Dem Eherpaar<br />
Becker und dem Servicepersonal ein<br />
ganz herzliches Dankeschön für die liebevolle<br />
Betreuung.<br />
Helga Reinert (redaktionell gekürzt) ■<br />
03|2011 <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>