Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk

Vorfreude auf Eben
m Freitag, dem 8. April
2011, fand in Sigmaringen
die Betreuerschulung für die
Behindertenfreizeit in Eben
im Pongau statt. Ich bin in der
Fahrgemeinschaft mit dem
Chefbetreuer und seiner Stellvertreterin
dorthin gefahren.
Als wir ankamen, wurden wir
sofort freundlich empfangen,
bekamen unsere Zimmer
zugewiesen und einen Button
mit unseren Namen. Nach
und nach trudelten alle ein,
man hatte genügend Zeit, um
in aller Ruhe anzukommen.
Nach dem Abendessen lernten
sich die Betreuer durch
verschiedene Spiele kennen.
Am Samstag dem 9. April
2011, kamen dann die
»Unterrichtsstunden« an die
Reihe, darunter waren eine
Auffrischung des Erste – Hilfe
Kurses, die Hygiene und Aufsichtspflicht
und die Planung
der Freizeit. Außerdem hatten
wir den ganzen Tag einen
Rollstuhl zur Verfügung, mit
welchem wir uns in die Situation
als Rollstuhlfahrer versetzen
konnten. Nicht zu ver- gessen der spannendste
Moment und das Highlight
des Tages, als alle Betreuer die
Papiere ihres Schützlings
bekamen. Ich hatte das
Gefühl, dass alle mit der
Zuteilung zufrieden waren,
doch hatte man irgend ein
Problem, so konnte man dies
mit den Chefbetreuern klären.
Am Sonntag gab es ein ausgiebiges
Frühstück mit anschließender
Runde für Fragen
und dann schließlich die
Verabschiedung. Für mich
war das Wochenende ein
Familientag in der Carl-Schurz-Kaserne
Am 10.06.2011 fand in der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim
der Familientag des Sicherungsbataillons 12 statt.
as Bataillon zeigte bei herrlichem
Wetter in vielen Stationen die Leistungsfähigkeit
des Verbandes.
Oberstleutnant Stocks, selbst langjähriges
Mitglied im BwSW, begrüßte die
Eltern und Verwandten der in Hardheim
stationierten Soldaten.
Das BwSW war mit einem Informationsstand
vor Ort und informierte über
die vielfältigen Möglichkeiten. Durch die
Soldaten des Verbandes wurde eine
Tombola durchgeführt. Der Erlös der
Tombola in Höhe von ‡ 150,– wurde am
Ende der Veranstaltung durch den Kommandeur,
Oberstleutnant Stock, an den
Regionalstellenleiter Main-Tauber-Kreis,
Stabsfeldwebel Martin Kollmar, übergeben.
Spontan erklärten sich einige Soldaten
bereit, dem Bundeswehr-Sozialwerk
beizutreten.
M. K. ■
Bereich Süd
gutes Erlebnis, welches mir
einen Schub Vorfreude auf
die kommende Freizeit verpasst
hat. Ich war sehr
gespannt auf dieses Wochenende
und positiv überrascht
von der Offenheit und Herzlichkeit
aller Mitwirkenden.
Fazit ist, dass ich den drei
Freizeitwochen mit Vorfreude
entgegen schaue und
mir gut vorstellen kann, dass
dies drei humorvolle, spaßige,
lockere und sehr gut organisierte
Wochen werden.
Annedore Deschle ■
03|2011 Bundeswehr-Sozialwerk