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Bereich Süd - Bundeswehr-Sozialwerk

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<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong><br />

10.000 neue<br />

Mitglieder<br />

Was ist das <strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong>?<br />

Können Sie mir das mal erklären?<br />

Wenn ich das gewusst hätte……..<br />

iese Fragen und Aussagen waren der<br />

Anlass für den <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

und die <strong>Bereich</strong>sgeschäftsführung <strong>Süd</strong>,<br />

sich intensiv über die Mitgliederbetreuung<br />

und Beratung Gedanken zu<br />

machen. Viele Einzelmaßnahmen und<br />

Strategien wurden entworfen, diskutiert,<br />

verworfen und manche in die Tat umgesetzt.<br />

Die wohl erfolgreichste Maßnahme<br />

war der Versuch, offensiv auf die<br />

Truppenteile und Dienststellen zuzugehen<br />

und um die Erlaubnis zu bitten, das<br />

BwSW und seine Unterstützungsleistungen<br />

den <strong>Bundeswehr</strong>angehörigen vorstellen<br />

zu dürfen. Erste Kontakte und<br />

Vortragsmöglichkeiten wurden abgesprochen<br />

und am 01.01.2008 begann die<br />

Reise von OStFw Zöhler als Verantwortlicher<br />

für die Regionalstellenbetreuung<br />

mit dem großen Ziel, uns in der Fläche<br />

bekannter zu machen. Der Erfolg<br />

dieser Tätigkeit war überwältigend.<br />

Überall, wo OStFw Zöhler seine Vorträge<br />

hielt, wurde er mit den Worten<br />

empfangen: »Danke, dass sie uns die<br />

Möglichkeiten des BwSW vorstellen.«<br />

und »…könnten sie noch mal kommen?«.<br />

Am Ende seiner Vorträge<br />

konnte das BwSW wieder viele neue<br />

Mitglieder begrüßen. Mittlerweile sind<br />

200 Vorträge im Jahr in ganz <strong>Süd</strong>deutschland<br />

die Norm. Kommandeure,<br />

Dienststellenleiter und Vorgesetzte aller<br />

<strong>Bundeswehr</strong>-<strong>Sozialwerk</strong> 03|2011<br />

v.l. OStFw Zöhler. OTL Bonauer, OG (w) Gradau, OTL Dr. Banik<br />

Husarenregiment verlässt Standort Immendingen<br />

ehn Jahre war Immendingen<br />

Heimat für deutsche<br />

und französische Soldaten im<br />

Rahmen der deutsch-französischen<br />

Brigade. Im Mai ver-<br />

legte das 3. französische Husarenregiment<br />

nach Metz und<br />

am 4. Mai 2011 fand deshalb<br />

ein großer Verabschiedungsappell<br />

statt, dem viele Immen-<br />

v.l. Präs Brod, EVO Storz, Bürgermeister a.D. Mahler, RR'in Kraft<br />

Ebenen wissen nun, wie und wo sie die<br />

Hilfeleistungen des BwSW abrufen können<br />

und viele junge Soldaten/Innen,<br />

Soldatenfamilien und zivile Mitabeiter/Innen<br />

und ihre Familien nutzen jetzt<br />

(nachdem sie sie kennen gelernt haben)<br />

die vielfältigen Möglichkeiten der Unterstützungen<br />

durch das BwSW.<br />

Nach außen hin konnte das rasante<br />

Mitgliederwachstum dokumentiert werden.<br />

Am 19.04.2011 war es soweit. Ein<br />

Marsch im Rahmen der Ausbildung an<br />

der Sanitätsakademie begann entgegen<br />

der normalen Vorbereitung mit einem<br />

Antreten. Dem Lehrgruppenkommandeur<br />

wurde gemeldet und OStFw Zöhler,<br />

der vor einigen Wochen einen Vortrag<br />

im Hörsaal gehalten hatte, stand<br />

auch dabei.<br />

Und es hatte einen Grund. Frau OG<br />

Jenny Gradau hatte nach diesem Vortrag<br />

dinger Bürger beiwohnten.<br />

Durch den langjährigen Garnisonsbürgermeister<br />

Helmut<br />

Mahler und die Leiterin des<br />

Bw-Dienstleistungszentrums<br />

Immendingen, Regierungsrätin<br />

Monika Kraft, gab es sehr<br />

enge Kontakte mit dem<br />

BwSW. Zahlreiche Benefizkonzerte<br />

– zum Teil mit deutscher<br />

und französischer Beteiligung<br />

– fanden in Immendingen<br />

selbst oder in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft statt,<br />

deren Erlös der »Aktion Sorgenkinder<br />

in <strong>Bundeswehr</strong>familien<br />

des BwSW« zufloss.<br />

An dem Verabschiedungsappell<br />

war Ehrenvorsitzender<br />

Egon Storz als Vertreter des<br />

BwSW vor Ort und nahm die<br />

Gelegenheit wahr, Bürger-<br />

ihren Beitritt zum BwSW erklärt, und sie<br />

war im Rahmen dieser »Vortragsreihe«<br />

das 10.000-ste Neumitglied. Ein Ereignis,<br />

das den <strong>Bereich</strong>svorstand <strong>Süd</strong> dazu<br />

bewegte, sie mit einem Gutschein über<br />

ein Wochenende in einem Haus des<br />

BwSW zu überraschen.<br />

Auf diesem Weg möchte sich der<br />

<strong>Bereich</strong> <strong>Süd</strong> nochmals bei allen Kommandeuren<br />

und Dienststellenleitern für<br />

die vergangenen und zukünftigen Unterstützungen<br />

und Vortragsmöglichkeiten<br />

bedanken. Die Tatsache, dass in 2 ½ Jahren<br />

10.000 Menschen ihre Mitgliedschaft<br />

erklärt haben zeigt, dass ein hoher<br />

Informationsbedarf für die Leistungen<br />

des BwSW besteht und dass diese gerne<br />

angenommen werden.<br />

Ch. B. ■<br />

meister a.D. Helmut Mahler<br />

das ihm vom <strong>Bereich</strong>svorstand<br />

<strong>Süd</strong> verliehene »Dankeschön-Wappen«auszuhändigen.<br />

Zeuge dieser Ehrung<br />

waren der Präsident der WBV<br />

<strong>Süd</strong>, Michael Brod, und Regierungsrätin<br />

Monika Kraft, die<br />

sich über diese Auszeichnung<br />

mit Helmut Mahler freuten.<br />

Beim Empfang auf dem<br />

Immendinger Rathaus konnte<br />

EVO Egon Storz den erst ein<br />

Jahr im Amt befindenden<br />

Bürgermeister Markus Hugger<br />

als neues Mitglied im<br />

BwSW begrüßen. Er hat am<br />

1. Juli 2010 die Nachfolge von<br />

Helmut Mahler angetreten,<br />

der 40 Jahre die Garnisonsgemeinde<br />

»regiert« hat.<br />

E. St. ■

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