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GROSSE ANFRAGE ANTWORT - Landtag Mecklenburg Vorpommern

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<strong>Landtag</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2572<br />

12. Welche Handlungsstrategien hat/empfiehlt die Landesregierung beim<br />

Umgang mit Linksextremismus im Sport?<br />

Welche Verhaltens- und Handlungsoptionen bei der Organisation und<br />

Durchführung von Sportveranstaltungen präferiert die Landesregierung?<br />

Im Bereich des Sports sind demokratische Grundwerte wie Toleranz, Respekt und die<br />

Einhaltung gemeinschaftlich vereinbarter Regeln elementar. Die Landesregierung unterstützt<br />

daher Projekte, die eine Stärkung dieser Grundwerte zum Ziel haben.<br />

XVI. Linksextreme Bestrebungen gegen Bundeswehr, Polizei,<br />

Bundesgrenzschutz (BGS) und andere staatliche Einrichtungen<br />

an Standorten in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong><br />

1. Welche Erkenntnisse hat die Landesregierung über linksextreme<br />

Angriffe auf einzelne Angehörige der Bundeswehr einschließlich des<br />

Zivilpersonals?<br />

Der Landesregierung sind folgende Sachverhalte bekannt:<br />

- Am 11.04.2007 wurden Bundeswehrangehörige in Uniform in Pasewalk von mehreren<br />

Personen angespuckt, mit Bier bespritzt und mit den Worten „Arschlöcher“, „Wichser“,<br />

„Hurensöhne“ und so weiter beleidigt (§ 185 StGB).<br />

- Am 28.04.2013 wurde eine Soldatin der Bundeswehr auf dem Hauptbahnhof Rostock von<br />

drei Personen als „Nazi“ beschimpft und anschließend zu Fall gebracht, wobei sie mit dem<br />

Kopf gegen ein Geländer schlug. Am Boden liegend wurde sie von einem der Täter mit<br />

einem Industriereiniger am Kopf besprüht.<br />

2. Wie viele Angriffe und Kampagnen gab es von Linksextremisten<br />

gegen Jugendoffiziere der Bundeswehr im Rahmen der Antimilitarismus-Kampagne<br />

von DKP und SDAJ?<br />

Angriffe von Linksextremisten gegen Jugendoffiziere der Bundeswehr sind der Landesregierung<br />

nicht bekannt. Bundesweit angelegte Kampagnen im Sinne der Fragestellung<br />

kamen auch in <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> zur Umsetzung. Als Beispiel sei die Kampagne<br />

„Bundeswehr raus aus den Schulen“ der SDAJ genannt.<br />

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