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GROSSE ANFRAGE ANTWORT - Landtag Mecklenburg Vorpommern

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<strong>Landtag</strong> <strong>Mecklenburg</strong>-<strong>Vorpommern</strong> - 6. Wahlperiode Drucksache 6/2572<br />

4. Wie viele Personen welchen Geschlechts und welchen Alters waren<br />

jeweils an den Straftaten beteiligt (Tatverdächtige)?<br />

Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Aussonderungsprüfungen/Löschungen sowohl von<br />

personenbezogenen Daten als auch der Handakten sowie Systemumstellungen können die in<br />

Frage 4 geforderten Angaben zu Geschlecht und Alter nicht mehr für den Zeitraum seit<br />

Bestehen des Bundeslandes dargestellt werden.<br />

Es wird daher auf die in der Anlage 11 zu Frage 2 dargestellten, den jeweiligen Jahresberichten<br />

des Polizeilichen Staatsschutzes und den Extremismusberichten entnommenen<br />

Angaben zu Geschlecht und Altersstruktur verwiesen.<br />

5. Wie viele Gewaltstraftaten wurden jeweils von Einzeltätern und wie<br />

viele aus einer Gruppe heraus verübt?<br />

Für die Jahre bis einschließlich 2003 wird auf die in Anlage 11 dargestellten, den jeweiligen<br />

Jahresberichten des Polizeilichen Staatsschutzes und den Extremismusberichten entnommenen<br />

Angaben zu Geschlecht und Altersstruktur verwiesen. 5<br />

Ab 2004 werden alle Delikte, bei denen statistisch mehr als ein Täter erfasst ist, als<br />

Gruppenstraftat gewertet. Hieraus ergibt sich folgendes Bild:<br />

Jahr TV als Einzeltäter TV aus einer Gruppe<br />

2004 12 /<br />

2005 9 3<br />

2006 26 3<br />

2007 75 11<br />

2008 8 3<br />

2009 4 5<br />

2010 6 5<br />

2011 20 3<br />

2012 21 4<br />

Gesamt 181 38<br />

5<br />

Statistiken zur „linken“ Gruppenstruktur sind nicht in allen Jahresberichten aufgeführt oder umfassen z.T.<br />

alle Phänomenbereiche der PMK insgesamt. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Aussonderungsprüfungen/Löschungen personenbezogener Daten in den hier geführten Dateien lassen sich<br />

diese Statistiken auch nicht mehr rekonstruieren. Insofern ergeben sich hier Informationslücken.<br />

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